Wirtschaftsbund: Rasche Genehmigung von Projekten stärkt Energiewende
Schnellere UVP-Verfahren sind wichtig für Wirtschaftsstandort und Ökologisierung
Wien (OTS) – „Wir stehen zur Energiewende und unsere Unternehmen wollen ihren Beitrag leisten. Lange UVP-Verfahren hindern jedoch unsere Wirtschaft oft daran Klimainvestitionen zu treffen. Das schadet unserem Wirtschaftsstandort, den heimischen Betrieben, kostet Arbeitsplätze und behindert letztlich die für den Klimaschutz notwendige Energiewende“, so WB-Generalsekretär Egger.
Um das erklärte Ziel der Bundesregierung zu erreichen und Strom in Österreich bis 2030 bilanziell zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie zu gewinnen, müssen neue Energiequellen erschlossen und gebaut werden. Schnellere UVP-Verfahren würden dazu beitragen, rasch die nötige Infrastruktur (Windparks, Wasserkraftwerke oder Biomasseanlangen) zu schaffen. Derzeit hängen infrastrukturelle Energieprojekte wegen langen UVP-Verfahren oft bis zu 10 Jahren in der Warteschleife.
„Lange UVP-Verfahren verzögern nicht nur Infrastrukturprojekte, sondern auch den Ausbau von Hochwasserschutzmaßnahmen oder den Ausbau erneuerbarer Energiegewinnung. Gerade der Fall in Hallein mit der Verzögerung des Hochwasserschutzes hat gezeigt, wohin das im schlimmsten Fall führen kann“, so Egger.
Österreichischer Wirtschaftsbund
Andrea Gesierich, MA
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