FPÖ – Rauch: Schwarz-grüne Verbotsdiktatur nimmt immer konkretere Züge an

Autofahrer und Flugpassagiere abzocken steht an oberster Stelle der grünen Prioritätenliste

Wien (OTS) – Johannes Rauch, einer der grünen Verhandler für die so genannte ökosoziale Steuerreform, hat heute im Ö1-Morgenjournal einen schonungslosen Blick in das grüne Innenleben offenbart – und das verheiße für die Österreicher nichts Gutes, betont FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch: „Hauptziel der grünen Attacke auf die Geldbörsen der Menschen sind demnach Autofahrer und jene Menschen, die mit dem Flugzeug in den Urlaub starten. Durch die künftig geplante Bepreisung von CO² werden Benzinpreise und Flugtickets empfindlich teurer. Das trifft vor allem all jene, die in ländlichen Regionen ohne dichtes Öffi-Angebot beheimatet sind und daher beruflich auf das Auto angewiesen sind. Dieser grüne Zugang ist eine Verbotsdiktatur in Reinkultur.“

Als „Erfolgsmodell“ der Grünen präsentierte Johannes Rauch einmal mehr die Erhöhung der Normverbrauchsabgabe NoVA, die mit 1. Juli 2021 in Kraft getreten ist. Diese beim Neukauf eines Fahrzeuges fällige Abgabe wurde auf Druck der Grünen und mit Billigung der ÖVP erhöht und habe dazu geführt, dass auch Familienfahrzeuge bis 2024 um mehrere tausend Euro teurer werden, sondern auch Nutzfahrzeuge wie Pritschen- und Kastenwägen mit einem Schlag um mehr als 10.000 Euro teurer geworden sind. Walter Rauch: „Das ist ein feindlicher Akt gegen Familien und die mittelständische Wirtschaft und hilft der Umwelt kein bisschen, weil die Menschen und Betriebe mit ihren alten Fahrzeugen länger fahren und damit mehr CO² ausstoßen, als wenn sie sich ein neues modernes Auto kaufen.“ Walter Rauch verweist in diesem Zusammenhang auch darauf, dass durch ein Aufstocken des Biosprit-Anteils von derzeit fünf auf zehn Prozent ein Vielfaches an CO² eingespart werden könne als durch die völlig aus dem Ruder gelaufene Reform der NoVA.

Insgesamt sei der Auftritt von Johannes Rauch im heutigen Interview erschreckend gewesen, so der FPÖ-Umweltsprecher: „Das einzige, was er zur ökosozialen Steuerreform sagen konnte war, dass Autofahrer und Vielflieger zur Kasse gebeten werden. Ein Sittenbild grüner Verbotsdiktatur. Es wäre daher mehr als angebracht, die Klima-Hysterie zu beenden und Maßnahmen mit Hausverstand zu setzen. Neue Steuern und Belastungen werden den Wirtschaftsstandort Österreich massiv schädigen und das Leben für die Menschen unleistbar machen, während kein nennenswerter Effekt für die Umwelt erzielt werden kann.“

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