FPÖ – Kickl und Hafenecker gegen Erhöhung der ORF-Gebühren

Kein Cent für Kurz-TV

Wien (OTS) – Entschieden gegen die geplante massive Erhöhung der ORF-Gebühren sprachen sich heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl und FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker aus.

Der ORF entwickle sich immer mehr zu einer Geldvernichtungsmaschine, beklagte Kickl. Man müsse auch davon ausgehen, dass der öffentlich-rechtliche Auftrag unter dem neuen von der ÖVP und ihren grünen Handlangern inthronisierten Generaldirektor Weißmann noch weiter in den Hintergrund rücken werde. „Die Freiheitlichen werden im Nationalrat jedenfalls erneut einen Antrag zur Abschaffung der GIS-Gebühren einbringen. Die Zwangsgebühren sind ersatzlos zu streichen.“

Dass Kurz den sukzessiven Umbau des ORF zum umfassenden türkisen Hofberichterstattungsorgan als „Sicherung und Stärkung des Medienstandorts“ schönzureden versuche, sei schlicht und ergreifend eine dreiste Verdrehung der Realität. In Wahrheit müsse der ORF aber dringend entparteipolitisiert werden. Nur so könne er seinem öffentlich-rechtlichen Auftrag gerecht werden. Aber dies habe am Küniglberg offenbar keine Priorität.

Die Erhöhung diene offenbar einzig und allein dazu, die Propagandamaschinerie der ÖVP zu finanzieren, meinte der freiheitliche Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker. „Wir müssen dabei zusehen, wie ein Medium nach dem anderen von der ÖVP mit ihren türkisen Machtinhaber Kurz eingekauft und missbraucht wird und das alles auf Kosten der Steuerzahler Österreichs. Die Devise muss aber lauten: Kein Cent für Kurz-TV!“

Als skurril empfindet es Hafenecker, dass die Schuld dafür nun seitens der ÖVP auf den scheidenden ORF-General Wrabetz geschoben werde. „Die ÖVP mit ihrem Generalsekretär Melchior, der eher mit Schweigen auffällt als mit konstruktiver Politik, will, so scheints, unsere Bevölkerung für dumm verkaufen. Die Türkisen zeigen wieder einmal ihr wahres Gesicht von Scheinheiligkeit und Falschheit“, so der freiheitliche Mediensprecher.

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