FPÖ – Bösch fordert zum „Tag der Miliz“ die Einführung einer Milizübungspflicht!

Wien (OTS) – Der freiheitliche Wehrsprecher NAbg. Dr. Reinhard E. Bösch bedauerte anlässlich des heurigen „Tages der Miliz“ die Mutlosigkeit der ÖVP zur Einführung einer Milizübungspflicht für das Grundwehrdienstmodell sechs plus drei Monate. „Die Pflicht zu Milizübungen sehe ich nämlich als Voraussetzung zum Weiterbestand der selbstständig strukturierten Miliz. Kann das nicht umgesetzt werden, ist die Glaubwürdigkeit der ÖVP endgültig verloren“, betonte Bösch.

Als ersten Schritt verlangte der FPÖ-Wehrsprecher, das Grundwehrdienstmodell sechs plus drei Monate, bei dem sich Grundwehrdiener für gutes Geld freiwillig für einen dreimonatigen Inlandseinsatz direkt im Anschluss an ihren Grundwehrdienst weiter verpflichten können, mit verpflichtenden Milizübungstagen zu verbinden.

„Bisher ist diese Verlängerung an keine Verpflichtung zu Milizübungen gekoppelt. Der zweite Schritt ist die grundsätzliche Wiedereinführung des acht Monate dauernden Grundwehrdiensts im Modell sechs plus zwei Monate. Die Bundesverfassung, nach der das österreichische Bundesheer nach den Grundsätzen eines Milizsystems einzurichten ist, sollte eigentlich auch für die türkise Regierung gelten“, sagte Bösch.

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