Grüne Wien, Margareten/Kraus, Kerekes: Mit der Bürger:innen Versammlung kommt Bewegung in die Reinprechtsdorfer Straße
Wien (OTS) – Nach einem Jahr Verschleppung und Stillstand kommt nun wieder Bewegung in das Projekt „Reinprechtsdorfer Straße“. Auf Initiative der Grünen Margareten wird am kommenden Mittwoch, nach Monaten des Wartens, eine Bürger:innenversammlung zum Thema „Neugestaltung Reinprechtsdorfer Straße“ abgehalten, zu der alle Margaretner:innen eingeladen sind.
„Wir erwarten uns von der Versammlung am kommenden Mittwoch, dass die Bezirksvorsteherin ambitionierte und konkrete Pläne für die Zukunft der Reinprechtsdorfer Straße vorlegen wird, welche die Wünsche der Bürger:innen nach mehr Begrünung, einer echten Verkehrsberuhigung (Unterbrechung des Durchzugsverkehrs) und einer Begegnungszone beinhalten soll. Wir gehen davon aus, dass die vielen offenen Fragen der Anrainer:innen dabei auch von der Bezirksvorsteherin klar und deutlich beantwortet werden“, so der stellvertretende Margaretener Bezirksvorsteher Thomas Kerekes.
„Die SPÖ hat hier in Margareten lange blockiert und verzögert, denn die Pläne für die Reinprechtsdorfer Straße liegen seit langem fix fertig am Tisch. Mit dem Umbau hätte schon längst begonnen werden können, was angesichts der Klimaziele, die wir uns bis 2030 gesetzt haben, dringend passieren hätte müssen. Die Stadt zukunftsfit zu machen, heißt, die Stadt grüner und klimafreundlicher zu machen. Eine Neugestaltung der Reinprechtsdorfer Straße bringt die Chance auf einen begrünten öffentlichen Raum, auf eine ruhige, sichere Straße, auf gute Nachbarschaft und mehr Lebensqualität. Es gilt jetzt, mutig eine Trendwende einzuläuten“, so Peter Kraus, Parteivorsitzender der Grünen Wien.
Margareten ist als Innenstadtbezirk mit einem Grünflächenanteil von gerade einmal 4% besonders von den Hitzesommern betroffen. Die Reinprechtsdorfer Straße sowie umliegende Bereiche leuchten auf der Hitzekarte der Stadt Wien dunkelrot.
„Die bereits fertigen Pläne, die vom Magistrat der Stadt Wien gezeichnet wurden, haben die Wünsche aller Steakholder:innen berücksichtigt. Manche Einbauten wurden bereits verlegt, große Themen wie die Linienführung des 14a waren bereits fertig geplant. Viel Grün, eine Begegnungszone und eine echte Verkehrsberuhigung wären das Resultat der aktuellen Pläne gewesen. Wo die Bezirksvorsteherin noch Verbesserungen vorgenommen hat, erwarten wir mit Spannung“, so Kerekes.
Wenig erfreut zeigen sich die Grünen außerdem über den Termin der Versammlung an einem Werktag um 16 Uhr. Dieser Zeitpunkt bringt mit sich, dass viele Berufstätige keine Möglichkeit zur Teilnahme haben. Aus diesem Grund kann dies nur der erste Schritt zur lange überfälligen Neugestaltung der Reinprechtsdorfer Straße sein. Wir erwarten von der Bezirksvorsteherin die aktive Einbeziehung der Bevölkerung und den barrierefreien Zugang zu allen projektrelevanten Informationen über die Bezirkswebsite sowie im Amtshaus“, so Kerekes.
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