ÖAAB zum Tag der Menschenrechte: Jede von Gewalt bedrohte Frau soll wissen, dass es ein dichtes Netz an Beratungsstellen gibt
Wien (OTS) – Der morgige Tag der Menschenrechte markiert das Ende des weltweiten Aktionszeitraums „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Diesen Tag nützen ÖAAB-Bundesfrauenvorsitzende Abg.z.NR Gertraud Salzmann und ÖAAB-Generalsekretär Abg.z.NR Christoph Zarits um zu erinnern, dass jede Frau und jedes Mädchen Opfer von Gewalt werden kann und es wesentlich ist, den Frauen ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben zu ermöglichen. „Gerade in der Politik sind wir gefordert, den Frauen und Mädchen Mut zu machen, Hilfe anzunehmen, um der Gewaltspirale zu entkommen. Hier sind in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Erfolge im Gewaltschutz gelungen. Gemeinsam haben Frauenministerin Susanne Raab und der damalige Innenminister und jetzige Bundeskanzler Karl Nehammer ein Gewaltschutzpaket auf den Weg gebracht, dass sich sehen lassen kann. Auch die Erhöhung des Frauenbudgets ist ein klares Zeichen, um der Gewalt an Frauen den Kampf anzusagen. Für uns ist wesentlich, dass jede von Gewalt bedrohte Frau, jedes Mädchen, weiß, dass wir in Österreich ein dichtes Netz an Beratungsstellen haben, die auch weiter ausgebaut werden“, betont ÖAAB-Bundesfrauenvorsitzende Gertraud Salzmann.
„Mit dem Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember wird an die Erklärung der Menschenrechte erinnert, die 1948 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, um aufzuzeigen, dass Gewalt viele Gesichter hat – sei es körperliche, sexuelle oder seelische Gewalt. Unser klares Ziel ist es, möglichst viele Frauen und Mädchen zu schützen, und ihnen Stabilität, Sicherheit und Vertrauen zu geben. Daher setzen wir uns dafür ein, dass es nach der diesjährigen Steigerung im Frauenbudget auch in den kommenden Jahren zu einer Erhöhung in diesem Bereich kommt, um den Ausbau der Beratungsstellen zu forcieren“, so ÖAAB-Generalsekretär Christoph Zarits abschließend.
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