SPÖ-Kucher zu Mückstein: „Nein sagen ist zu wenig – es braucht positive Impfanreize wie rot-weiß-roten Impfscheck“
Wien (OTS/SK) – „Nur ‚Nein‘ zu sagen, ist zu wenig. Wir brauchen angesichts der neuen Virus-Variante Omikron, die auch Österreich bald erreichen wird, endlich positive Anreize, um die Durchimpfungsrate zu erhöhen. Sie haben den Sommer verschlafen und sind jetzt scheinbar direkt in den Winterschlaf übergegangen“, zeigt sich SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher verärgert über die ablehnende Haltung des Gesundheitsministeriums zu einem von SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner vorgeschlagenen „rot-weiß-roten Impfscheck“. „Werden Sie endlich munter und schaffen Sie positive Anreize, um die Impfrate zu erhöhen, die Impfpflicht allein ist zu wenig“, fordert der SPÖ-Gesundheitssprecher von der Regierung. ****
„Wir müssen die Strategie in der Virus-Bekämpfung breiter anlegen. Die Regierung setzt den Fokus nur auf Strafen, das ist zu einseitig und wir brauchen auch ein positives Zeichen, um die Bevölkerung wieder mehr zu einen und weniger auseinanderzudividieren. Ein Gutschein von 500 Euro für alle, die den dritten Stich bekommen haben, wäre dazu ein gutes Mittel. Wir könnten damit eine hohe Impfquote erreichen und auch die Menschen etwas entlasten, die in den letzten Monaten hart an ihre Grenzen gekommen sind. So ein Bonusmodell ist auch wesentlich günstiger als die extrem hohen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten eines weiteren Lockdowns“, fügt Kucher hinzu. (Schluss) sl/ls
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