Smolle: Die Impfung ist die größte Chance für die körperliche Unversehrtheit
ÖVP-Abgeordneter: „Gemeinsam und solidarisch in die Zukunft gehen“
Wien (OTS) – Das Volksbegehren für Impffreiheit stand heute, Mittwoch, auf der Tagesordnung der Sitzung des Nationalrates, und ÖVP-Abg. Dr. Josef Smolle dankte den Initiator/innen und Unterstützer/innen des Volksbegehrens dafür, dass sie das „hochwertige demokratische Instrument eines Volksbegehrens genutzt haben, um ihren Anliegen Gehör und Nachdruck und verleihen.“ Gleichzeitig dankte Smolle aber auch alle jenen, „die bisher dazu beigetragen haben, durch diese Pandemie zu kommen, indem sie sich solidarisch gezeigt haben und impfen ließen.“
Die derzeitige Situation sei eine außergewöhnliche, sagte Smolle mit Blick auf die Spitäler und Intensivstationen. „Österreich gehört im internationalen Vergleich zu den Ländern mit der höchsten Zahl an Intensivbetten. Aber unsere Intensivstationen leiden an einer so hohen Überlastung, wie ich sie in meinen mehr als 40 Jahren ärztlicher Erfahrung noch nicht gesehen habe. Wir müssen also konsequent handeln“, so der ÖVP-Abgeordnete.
„Die Corona-Schutzimpfungen schützen zu rund 90 Prozent vor schwerer Erkrankung“, sagte Smolle. Diese manifestiere sich deutlich in der Erkenntnis, dass vor etwa einem Jahr noch rund zwei Prozent aller bekannten infizierten Personen verstorben seien. „Diese Sterblichkeit ist deutlich zurückgegangen und liegt derzeit unter 0,5 Prozent. Das ist eine Wirkung der Impfung. Und doch kann es einer reifen, demokratischen Gesellschaft aus ärztlicher Sicht nicht genügen, zu sagen, der Großteil komme eh glimpflich davon. Unser Ziel muss es sein, Leid zu vermeiden und vorzeitigen Tod zu verhindern. Und dazu trägt die Impfung bei.“
Was die Zukunft betreffe, sei davon auszugehen, dass weitere, besorgniserregende Mutationen des Virus, aber auch weitere Impfstoffe und wirksame Medikamente auf uns zukommen. Smolle: „Wir müssen vorbereitet und vorsichtig sein und gemeinsam und solidarisch in die Zukunft gehen.“
Abschließend ging Smolle nochmals inhaltlich auf das Volksbegehren ein und stellte klar: „Ein zentraler Punkt im Volksbegehren war, dass es keine zwangsweise Impfung geben darf. Dazu ist festzuhalten, dass ein Impfzwang im Gesetzesentwurf für die Impfpflicht dezidiert ausgeschlossen wird. Es geht uns um körperliche Unversehrtheit. Und die größte Chance dafür ist die Impfung.“ (Schluss)
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