Valentin: Frachtlieferanten können nicht auf die U-Bahn umsteigen

Stadtstraße für die Stadtentwicklung unabdingbar

Wien (OTS) – „Was zählt sind Fakten! Fakten, die begründen, dass es Bedarf an der Stadtstraße gibt“, stellt der Vorsitzende des Verkehrsausschusses (SPÖ) Erich Valentin klar, „Fakt ist, dass zwei U-Bahn-Linien, zwei Straßenbahnlinien und 26 Buslinien zum Öffi-Angebot in der Donaustadt zählen. Die U2 wurde in die Seestadt Aspern verlängert, noch bevor Mieter*innen überhaupt dort hingezogen sind. Man kann also bei weitem nicht behaupten, dass die Stadt Wien sich nicht aktiv dem Klimaschutz widmen würde.“

Die Stadt Wien betreibt seit Jahrzehnten aktiven Klimaschutz. Allein 2021 hat die Stadt Wien 503 Millionen Euro in die Öffis investiert. Valentin fährt fort: „Der stetige Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel ist absolut wichtig für eine wachsende Metropole. Fakt ist aber auch, dass es eine Vielfalt an Verkehrsangeboten braucht, damit sich eine Stadt (weiter)entwickeln kann. Das heißt, neben U-Bahn, neuen Straßenbahnen und Bussen und Fuß- und Radwegen benötigen neue Stadtteile und ihre Bewohner*innen auch eine Straßenanbindung. Das ist allein schon in Hinblick auf den Frachtverkehr unabdingbar. Die Öffis sind für den urbanen Verkehr gedacht, aber für den Frachtverkehr sind sie nicht die richtige Antwort“, resultiert der Vorsitzende des Verkehrsausschusses (SPÖ).

SPÖ Wien Rathausklub
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