+++ BLOG FuturEU – fortlaufende Blogbeiträge zur Zukunftskonferenz Europas – Februar-Update +++ (FOTO)
Hamburg (ots) – KW 7: Stärkung der europäischen Demokratie
Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ steht in der zweiten Wochenhälfte im Zeichen des Themenbereichs Demokratie in Europa. Vom 29. Januar bis zum 18. März kann man an der neuen Runde der Europäischen HausParlamente teilnehmen. Ein HausParlament ist ein privates Gespräch unter vier bis acht Teilnehmenden. Man kann entweder mit Freunden, Familie oder mit Fremden zusammenkommen, sich entweder online oder persönlich austauschen. In der bis zu zweistündigen Runde besprechen die Teilnehmenden die folgenden drei Fragen: Soll das Einstimmigkeitsprinzip im Rat der EU durch eine qualifizierte Mehrheit ersetzt werden? Brauchen die EU-Institutionen die Unterstützung eines repräsentativen Bürgerrats bei wichtigen Entscheidungen? Und soll das Europäische Parlament eigene Gesetzesvorschläge machen? Die Ergebnisse der Diskussionsrunden werden auf einer Plattform gesammelt und von den Konferenzteilnehmenden mit EU-Politikerinnen und Politikern diskutiert. Zur Anmeldung geht es hier.
Am 18. Februar laden die Europa-Union in Frankfurt, das Movimento Federalista Europeo in Mailand und die Union des Fédéralistes Européens in der Region Auvergne Rhône-Alpes zu einem trilateralen Zoom-Treffen ein. Diese drei Städte sind seit über 60 Jahren durch eine enge Partnerschaft verbunden und haben zusammen vielfältige Projekte ins Leben gerufen. Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ sehen sie als Gelegenheit, die Demokratie auf europäischer Ebene zu schützen und zu stärken. Während des Treffens werden zudem gemeinsame Initiativen vorgestellt, die für das laufende Jahr geplant sind. Ab 18:15 Uhr ist das Zoom-Treffen geöffnet. Die Veranstaltung wird auch als Facebook Live gestreamt. Eine Anmeldung ist hier möglich.
KW 7: Eine grüne und plastikarme Zukunft für Europa
Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ bietet vor allem jungen Menschen eine außergewöhnliche Chance zur aktiven Teilnahme an der Gestaltung der europäischen Zukunft. Für alle, die sich in dem Themenbereich Klimawandel und Umwelt stärker engagieren wollen, können die nachfolgenden beiden Veranstaltungen besonders interessant sein. In der ersten Veranstaltung werden unter anderem diese Fragen diskutiert: Was haben die eigenen Einkaufsgewohnheiten mit der Umwelt zu tun? Wie kann grün und umweltbewusst einkaufen? Was hilft dabei, umweltschonende Veränderungen umzusetzen? Dies ist Gegenstand einer interaktiven Diskussion, die am 15. Februar um 15 Uhr im Hotel Fenyöharaszt Kastélyszálló in Budapest stattfindet. Interessierte können sich für die Veranstaltung vor Ort hier registrieren. Der Workshop wird aber auch digital über Facebook-Live übertragen.
Am 16. Februar geht es um das globale Plastikproblem. Die Daten sind alarmierend: Jährlich gelangen etwa 12 Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane. Wie sollen wir auf der europäischen Ebene mit der Plastikverschmutzung umgehen? Welche Aktionen setzt die EU um und welche Rechtsvorschriften werden im europäischen Raum vereinbart, um das Problem in den Griff zu bekommen? Die Debatte beginnt um 14:30 Uhr auf Zoom und ist offen für alle Interessierten. Die Einladung zur Zoom-Konferenz wird nach der Registrierung geschickt.
Ein Hinweis: Bis zum 1. März kann man noch an der Postkartenaktion für die „Konferenz zur Zukunft Europas“ teilnehmen. Alle Bürgerinnen und Bürger werden dazu ermuntert, ihre Vorstellungen für die Zukunft der europäischen Union mitzuteilen. Dazu kann die digitale Postkarte heruntergeladen und per E-Mail zurückgeschickt werden.
KW 6: Die Konferenz zur Zukunft Europas in den sozialen Netzwerken
Ein großer europäischer Resonanzboden: Ein beliebter Ort der Diskussionen rund um die „Konferenz zur Zukunft Europas“ sind die sozialen Netzwerke. Der Hashtag #thefutureisyours wurde auf Facebook über 7.335 Mal gepostet. Besonders oft wird auf die Konferenz zur Zukunft Europas in den Profilen von Pulse of Europe und den Vertretungen der Europäischen Kommission in den jeweiligen Ländern hingewiesen. Es gibt aber auch Beiträge einzelner, die sich an Schulen oder andere Bildungsinstitutionen mit der Bitte wenden, unter den Schülerinnen und Schülern für die Veranstaltungen der Konferenz zu werben. Außerdem wurde auf Facebook ein öffentliches Diskussionsforum auf Deutsch und ein privates Forum in englischer Sprache errichtet, wo aktuelle Veranstaltungen im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europa beworben und kommentiert werden. Bei Facebook registrierte Nutzerinnen und Nutzer können beiden Gruppen beitreten.
Mehr als 3000 Interessenten folgen dem Twitter-Account @Future4Europe der Konferenz zur Zukunft Europas. Der Austausch bleibt lebendig zu #FutureOfEurope bzw. #CoFoE in über 2000 Tweets. Wer über Neuigkeiten rund um die Konferenz aus dem Laufenden bleiben möchte, ist hier richtig. Nützliche Einblicke in das Netzwerk vieler anderer europäischen Initiativen sind über Twitter ebenfalls zugänglich, zum Beispiel vom Europäischen Parlament, Conference Observatory oder Renew Europe.
Die Konferenz zur Zukunft Europas ist ebenfalls auf Instagram als @futureofeurope vertreten. Dem Account folgen 883 Benutzerinnen und Benutzer. In den aktuellen Beiträgen, die mehrmals die Woche gepostet werden, findet man nicht nur die aktuellen Initiativen rund um die Konferenz, sondern auch wichtige Ereignisse und Debatten innerhalb der EU, einzelne Bürgerideen oder Tipps für ein grünes und nachhaltiges Leben. In der Instagram-Community wird ebenfalls der Hashtag #thefutureisyours sehr häufig in Verbindung mit der Konferenz zur Zukunft Europa benutzt – insgesamt über 37.600 Mal.
Der Plattform folgen mehr als 43800 Interessierte, an Veranstaltungen der Konferenz haben mehr als 450.000 teilgenommen und über 14.000 Ideen über die Zukunft Europas sind im Gespräch.
KW 5: Du bist Europa – YOUrope und Events für junge Europäerinnen und Europäer
Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ bewegt junge Menschen zur aktiven Gestaltung der europäischen Zukunft. Eine direkte Chance zur Mitsprache gibt es am 4. Februar in Pernau, Estland. Um 16 Uhr beginnt dort das Weltcafé „Ein Europa für junge Menschen“. Die Teilnehmenden werden zwei Themenbereiche auswählen und darüber diskutieren. Zur Auswahl stehen: europäische Demokratie, Migration, psychische Gesundheit und Umwelt. Ziel der Debatten ist es, konkrete Ideen zu sammeln, was in der Europäischen Union geändert oder initiiert werden soll. Diese Vorschläge werden der Konferenz zur Zukunft Europas vorgestellt. Die Veranstaltung wird vom Jugendrat der Stadt Pernau in Zusammenarbeit mit der estnischen Jugendvereinigung und der Vertretung der Europäischen Kommission in Estland organisiert. Das Treffen findet in Präsenz statt und die Teilnehmenden können sich vorher hier registrieren.
Am 5. Februar wird eine Bürgerdebatte #jesuisEUcolo zum Thema Klimawandel und Umwelt organisiert. Welche Maßnahmen sollten von der EU finanziert werden, um den ökologischen Wandel zu beschleunigen? Wie können die Effekte der bereits geförderten Projekte gemessen und bewertet werden? Die Teilnehmenden treffen sich online ab 9:30 Uhr. Der Link zur Videokonferenz erst nach Anmeldung mitgeteilt. Zur Anmeldung geht es hier.
Das Brüsseler Parlament veranstaltet am 5. und 6. Februar 2022 ein Jugendpanel über die Zukunft der Demokratie in Europa „Europe? YOUrope!“. Das Panel besteht aus 40 Bürgerinnen und Bürger aus Brüssel im Alter von 18 bis 30 Jahren, die auf der Grundlage einer Erstregistrierung ausgelost wurden. Dabei werden sie in kleinen Gruppen über folgende Fragen diskutieren: Wie kann man sich mehr an den Entscheidungen der EU beteiligen und den Austausch zwischen jungen Menschen stärken? Wie können die Rechte und Freiheiten aller Europäerinnen und Europäer verteidigt werden? Und wie können der Zugang zu unabhängigen Informationen gewährleistet und „Fake News“ bekämpft werden? Die Veranstaltung wird als Facebook-Live am 5. und 6. Februar online übertragen.
KW 5: Blick in die Zukunft und wer macht was in Europa?
Das Jahr 2022 hat bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ mit vielfältigen und lebhaften Debatten begonnen. In den FuturEU-Blog-Beiträgen aus Januar kann man nachlesen, welche Diskussionstrends sich bereits entwickelt haben. Am 1. Februar geht es um das Konferenzthema Werte und Rechte, Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit. Die Teilnehmenden diskutieren ihre Ideen zu diesem Themenfeld unter der Leitfrage „Welches Europa wollen wir?“. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und wird vom Institut für parlamentarisches Recht in Madrid organisiert. Es sind Akademikerinnen und Akademiker sowie Abgeordnete der spanischen Parlament Cortes-Generales eingeladen, um ihre Ansichten zu präsentieren und sie anschließend mit den Teilnehmenden zu diskutieren. Der Veranstaltung kann man online folgen.
Alle, die den Unterschied zwischen den EU-Institutionen „Kommission“, „Ministerrat“ oder „Rat der Regionen“ besser verstehen wollen, lädt Winfried Brömmel, Leiter von „Europe Direct Aachen“, für 3. Februar ab 19 Uhr zu einem virtuellen Info-Abend ein. Die Veranstaltung vermittelt wichtiges Basiswissen, um die europäischen Entwicklungen besser diskutieren zu können. Danach hat man ein besseres Verständnis dafür welche EU-Institutionen es gibt und wie sie zusammenarbeiten. Auf der Webseite des Veranstalters gibt es Hinweise zur Anmeldung und digitalen Teilnahme.
Was war in den vergangenen Wochen bei der Konferenz zur Zukunft Europas los? Hier geht es zu den FuturEU-Blog-Beiträgen aus Januar und Dezember und November.
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In welchem Europa wollen wir künftig leben? – Mit der Konferenz zur Zukunft Europas bieten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission Ihnen die Gelegenheit der Partizipation, um gemeinsam die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu diskutieren. Rund um die Konferenz veröffentlicht das FuturEU-Team aktuelle News, fundierte Erklärstücke in multimedialen Formaten für Ihre Berichterstattung. Dieses Hintergrundwissen bereitet die teilnehmenden Europäerinnen und Europäer gut auf die Konferenz vor, um die Zukunft Europas mitzugestalten. #TheFutureIsYours
Das Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen eines Förderprogramms für Kommunikation des Europäischen Parlaments kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an der Vorbereitung beteiligt, übernimmt keinerlei Verantwortung für die im Rahmen des Projekts veröffentlichten Informationen oder zum Ausdruck gebrachten Ansichten und ist nicht daran gebunden; für das Projekt haften ausschließlich die Autoren, die interviewten Personen sowie die an der Veröffentlichung des Programms beteiligten Verleger und Sendeanstalten gemäß geltendem Recht. Auch kann das Europäische Parlament nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die möglicherweise durch die Durchführung des Projekts entstehen.
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