Korosec ad Kinder- und Jugendpsychiatrie: Gesundheitsstadtrat muss endlich handeln

Neuerliche Entwicklungen sind ernst zu nehmen – Zeitliche Einschränkung in der Klinik Hietzing nicht akzeptabel

Wien (OTS) – „Die aktuellen Geschehnisse rund um die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Klinik Hietzing müssen die Verantwortlichen im Gesundheitsressort endlich wachrütteln. Die Stadt Wien hat dafür zu sorgen, dass eine adäquate kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung sichergestellt wird. Die Kapazitäten müssen ausgebaut und die Personalressourcen erhöht werden“, so die Gesundheitssprecherin der Volkspartei Wien, Gemeinderätin Ingrid Korosec in Reaktion auf die heutige Berichterstattung in der Tageszeitung “Der Standard“.

Erst kürzlich haben Fachärzte der Klinik Hietzing mittels Gefährdungsanzeige auf den Personalmangel hingewiesen und die Situation als “schier unerträglich” bezeichnet. Nunmehr spitze sich die Lage immer mehr zu. So soll laut Bericht der Ärzteschwund in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Klinik Hietzing inzwischen so weit gehen, dass der Betrieb zeitlich eingeschränkt werden soll. Die Abteilung soll ab Juli zu einer Wochenklinik werden.

„Die Volkspartei mahnt seit über 10 Jahren essentielle Reformen ein, die jedoch seitens der Stadt unterblieben sind. Erst unlängst im Februar wurden diese von uns neuerlich eingefordert. Auch der Stadtrechnungshof hat bekanntlich die Missstände kritisiert. Gerade in so einem sensiblen Bereich dürfen derartige Engpässe nicht passieren. Der Gesundheitsstadtrat ist aufgerufen, hier endlich tätig zu werden und die längst überfälligen Schritte anzugehen“, so Korosec abschließend.

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