Claudia Laschan (SPÖ) ad Ärzt*innen-Notstand: Wiener ÖVP kritisiert System, welches Bundes-ÖVP vor drei Jahren selbst beschlossen hat

Bundes-ÖVP baute Krankenkassensystem radikal um und schmiss Arbeitnehmer*innenvertretung aus der Steuerung

Wien (OTS/SPW-K) – SPÖ-Gemeinderätin und –Gesundheitssprecherin Dr.in Claudia Laschan reagiert auf eine Aussendung der Wiener ÖVP zum Thema Ärzt*innen-Notstand sehr verwundert: „Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn dieselbe ÖVP, die vor drei Jahren das Krankenkassensystem radikal umgebaut hat, die Arbeitnehmer*innenvertretung aus der Steuerung der Gesundheitskasse gestoßen hat, um ÖVP-nahe Arbeitgeber*innenvertretung zu installieren, nun feststellt, dass die Situation in der ärztlichen Versorgung im niedergelassenen Bereich immer schlechter wird.“

Es wäre da wohl höchst an der Zeit, dass die vom damaligen ÖVP-Bundeskanzler versprochene „Patientenmilliarde“ für den Ausbau und die Stärkung des kassenärztlichen Bereiches eingesetzt werde. Das Versprechen des damaligen ÖVP-Bundeskanzlers war, dass die Leistungen durch die Bildung der ÖGK für die Versicherten besser würden und gleichzeitig spare man auch noch Geld. „Darauf warten wir noch heute“, stellt Laschan klar.

SPÖ Wien Rathausklub
Mag. Andrea Buday
Leitung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
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