VP-Mahrer/Klika ad Wiener Bäder: Stadtrat Wiederkehr bestreitet Preiserhöhung

Wiener Stadtregierung erhöht Eintrittspreise für Bäder massiv, bestreitet dies allerdings auf Anfrage.

Wien (OTS) – Vor kurzem verlautbarte die Wiener Stadtregierung die Neuerungen der kommenden Badesaison. Dass die neue Saison auch eine massive Preiserhöhung mit sich bringt, wurde dabei gekonnt verschwiegen. So werde in den städtischen Bädern beispielsweise der Preis für eine Erwachsenenkarte auf 6,20 Euro erhöht, obwohl sich in den letzten beiden Jahren die vergünstigten Tickets durchaus bewährt haben. Im konkreten Fall ergebe sich durch einen Sprung von 3 auf 6,20 Euro sogar mehr als eine Verdoppelung. „Eine Erhöhung der Bädertarife gerade angesichts der aktuellen Krisen ist schlichtweg unverantwortlich und zeigt erneut, dass man seitens der Stadtregierung die Lebensrealität der Wienerinnen und Wiener aus den Augen verloren hat“, so Gemeinderätin Julia Klika und Landesparteiobmann Karl Mahrer.

Preiserhöhung Schlag ins Gesicht für Menschen – Wiederkehr bestreitet Erhöhung generell

„Abgesehen davon, dass eine Preiserhöhung in dieser finanziell höchst angespannten Zeit schon alleine ein Schlag ins Gesicht der Menschen ist, bestreitet Stadtrat Wiederkehr nun auch noch eine Preiserhöhung“, so Gemeinderätin Julia Klika. Auf die Anfrage einer Tageszeitung antwortete das Büro des Stadtrats Wiederkehr, dass es sich bei den nun höheren Kosten um keine Preiserhöhung, sondern lediglich um eine Anpassung der Preise an das Vorpandemie-Niveau handle. Während ein Tagesticket 2017 noch 5,50 Euro kostete, im Jahr 2019 schon 5,90 Euro, müssen die Menschen nun 6,20 Euro dafür bezahlen. Die Tageskarte ist somit um 30 Cent teurer als vor der Pandemie. „Die Fakten sprechen für sich – Die Wienerinnen und Wiener verdienen sich eine Stadtregierung, die ihnen nicht Jahr für Jahr mehr Geld aus der Tasche zieht“, so Mahrer. Herausfordernde Zeiten erfordern entsprechende Maßnahmen. „Wir appellieren abermals an den zuständigen Stadtrat Wiederkehr, dass er seine soziale Verantwortung wahrnimmt und diese Erhöhung angesichts der derzeitigen Belastungen rückgängig macht“, so Mahrer und Klika abschließend.

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