FPÖ – Kickl/Hafenecker fordern sofortige Entschuldigung von ORF-GD Weißmann für gestrige „Regierungsbande“-Entgleisung im ZIB Magazin
FPÖ kündigt Beschwerde bei KommAustria an und prüft weitere medienrechtliche Schritte
Wien (OTS) – Im gestrigen ZIB Magazin wurde unter dem Titel „Ministerkarussell dreht sich weiter“ über die Regierungswechsel der vergangenen Jahre berichtet, auch über das Ende von Türkis-Blau. „Die freiheitlichen Minister wurden von der Off-Sprecherin als ‚blaue RegierungsBANDE‘ bezeichnet. Das ist eine Entgleisung des öffentlich-rechtlichen ORF, die ihresgleichen sucht. Wir fordern von ORF-Generaldirektor Weißmann sofort eine offizielle Entschuldigung“, betonten FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl und FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker.
„Wir werden uns das sicher nicht gefallen lassen. Dieser unglaubliche Eklat wird auch in den ORF-Gremien zu diskutieren sein. Wir werden eine Beschwerde bei der KommAustria einreichen und prüfen darüber hinaus weitere medienrechtliche Schritte. Der ORF hat einen per Gesetz klar definierten öffentlich-rechtlichen Auftrag. Der ORF ist per Gesetz zur objektiven und ausgewogenen Berichterstattung verpflichtet. Der in diesem redaktionellen Beitrag verwendete Begriff ‚RegierungsBANDE‘ für freiheitliche Minister widerspricht ja wohl ganz klar dem Objektivitätsgebot“, kündigten Kickl und Hafenecker an.
„Da sind gestern im ORF offensichtlich alle Dämme gebrochen, wenn Freiheitliche ohne Genierer und in Bausch und Bogen in die Nähe von Kriminellen gerückt werden. Derartiges verletzt denklogisch das Objektivitätsgebot. Was die Redaktion des ZIB Magazins privat über die FPÖ denkt, geht uns nichts an. Wenn die Damen und Herren aber glauben, sie hätten das Recht, im Schutz des von Zwangsgebührenzahlern gespeisten ORF die Zuschauer mit einer derartigen Diffamierung zu beglücken und jedweden journalistischen Ethos über Bord zu werfen, dann sind sie schief gewickelt. Solche Beiträge wie gestern sind im Gegenteil ein weiterer Beweis dafür, dass die Zwangsgebühren abgeschafft werden müssen“, so Hafenecker.
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