SPÖ-Bayr: „Klimagerechtigkeit geht nicht ohne Fairness“

Die Not der Kleinbäuer*innen im Globalen Süden und die Verantwortung des Nordens

Wien (OTS/SK) – Am stärksten von den Auswirkungen der Klimaerhitzung und der fortschreitenden Umweltzerstörung betroffen sind arme Menschen in armen Ländern. Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung verursacht dabei lediglich 15 Prozent der globalen Treibhausgase. „Wir brauchen dringend rechtliche Rahmenbedingungen, um Arbeits- und Menschenrechte sowie effektiven Umweltschutz in globalen Lieferketten durchzusetzen. Ein verbindliches Lieferkettengesetz auf nationaler, EU- und globaler Ebene ist ein wirksames Werkzeug, um der menschengemachten Klimakrise Einhalt zu gebieten. Unternehmen müssen für Mensch und Umwelt arbeiten, nicht gegen uns“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung anlässlich des Internationalen Tages des Fairen Handels am 14. Mai. ****

„Kleinbäuer*innen in den Ländern des Globalen Südens gehören zu den Hauptbetroffenen der Klimaerhitzung. Laut Fairtrade Österreich könnten 50 Prozent der Kaffeeanbaufläche durch die globale Erhitzung des Klimas verloren gehen. Jetzt gilt es aufzuwachen und entschlossen zu handeln“, stellt Bayr abschließend fest. (Schluss) ls

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