SPÖ Wien trauert um Gemeinderätin a.D. Gerda Jerabek
Große Betroffenheit über den Tod der ehemaligen Bezirks- und Gemeindepolitikerin
Wien (OTS/SPW) – Die Wiener Sozialdemokratie trauert um die ehemalige Gemeinderätin, Bezirksrätin und Frauenvorsitzende der SPÖ Liesing Gerda Jerabek, die gestern im 81. Lebensjahr, kurz nach ihrem 80. Geburtstag, verstorben ist. „Beruflich wie auch privat war Gerda Jerabek Kämpferin für soziale Gerechtigkeit. Die Rechte von Kindern-und Jugendlichen lagen ihr dabei ganz besonders am Herzen. Als Sonderschulpädagogin hat sie sich sowohl für Verbesserungen auf pädagogischer Ebene als auch für mehr Lebensqualität für Kinder- und Jugendliche in ihrem unmittelbaren Grätzl eingesetzt“, hält SPÖ Wien-Landesparteivorsitzender, Bürgermeister Dr. Michael Ludwig fest. „Gerda Jerabek war wertvolle Stütze und Ansprechperson für viele Kinder und Jugendliche, insbesondere für jene aus sozial prekären Verhältnissen, die sie auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleitet hat.“
Tief betroffen über den Tod von Gerda Jerabek zeigt sich auch Doris Bures, II. Nationalratspräsidentin und Bezirksvorsitzende der SPÖ Liesing. „Gerda Jerabek hat als Gemeinderätin und Frauenvorsitzende in Liesing ihren Bezirk mit Herz und Leidenschaft vertreten. Sie hat sich außerdem für frauenpolitischen Fortschritt in einer Zeit engagiert, als dies noch mit beharrlichen gesellschaftlichen Widerständen verbunden war“, so Doris Bures. „Gleichberechtigung und der Kampf für Frauenrechte waren zentraler Bestandteil des politischen Wirkens von Gerda Jerabek“, ergänzt SPÖ Wien-Landesparteisekretärin Barbara Novak, BA. „Als Liesinger Bezirksfrauenvorsitzende war sie eine jener mutigen Vorkämpferinnen für die Wienerinnen, auf deren Schultern wir heute stehen“, betont Barbara Novak. „Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihren Angehörigen.“
Neben ihrer Tätigkeit als Bezirks- und Gemeindepolitikerin war Gerda Jerabek viele Jahre Mitglied beim Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen. „Die Verbrechen des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und ein aktives Zeichen gegen Diskriminierung und Fremdenhass zu setzen, waren Gerda Jerabek stets ein großes Anliegen“, hält Dr. Gerald Netzl, Vorsitzender des Bunds Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen Wien und enger Freund von Gerda Jerabeks Sohn Georg fest. „Ihr Tod hinterlässt eine große Lücke in unserer Organisation“, so Gerald Netzl abschließend. (Schluss) vb
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