FPÖ – Seidl: Kritische Situation in den Kinderpsychiatrien geht auf das Konto des Gesundheitsstadtrates

Dringend notwendige Aufstockung ist das Gebot der Stunde

Wien (OTS) – „Seit Jahren greifen wir Freiheitliche die Warnungen der Ärzte auf und fordern von der Stadt Wien eine Aufstockung der kinderpsychiatrischen Fachkräfte sowie der stationären Behandlungsmöglichkeiten. Laut regionalem Strukturplan 2020 sind 103 Betten für die Kinder- und Jugendpsychiatrie vorgesehen, der Wiener Gesundheitsverbund weist jedoch nur 58 stationäre Betten und 16 ambulante aus. Das ist weit zu wenig“, kritisiert der Wiener FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Wolfgang Seidl. Die Auswirkungen der Pandemie und der dadurch gestiegene Mehrbedarf tut sein Übriges, sodass Kinder und Jugendliche, die Hilfe brauchen, abgewiesen werden müssen. „Es ist bezeichnend, dass Gesundheitsstadtrat Hacker, der diesen wesentlichen Bereich seiner Arbeit einfach liegen hat lassen, den Medien auf Nachfrage keine Stellungnahme gibt. Entweder sind ihm die Kinder in unserer Stadt vollkommen egal oder er ist mit dem Verbreiten der Corona-Panik restlos ausgelastet“, ärgert sich Seidl.

Das Versagen Hackers und der WGV-Führung zeigt sich bei der Klinik Floridsdorf besonders deutlich. An dem Standort hätte eine Jungendpsychiatrie eingerichtet werden sollen, Ärzte wurden eigens ausgebildet. Durch die jahrelange Verzögerung einer Eröffnung sind diese verständlicherweise abgewandert. Nun hat man in Floridsdorf lediglich eine Ambulanz. „Dieser Dilettantismus im Gesundheitsressort ist nicht länger zu ertragen, Stadtrat Hacker ist längst ablösereif“, sagt Seidl.

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