FPÖ – Schnedlitz: Das politische Einheitssystem hat offenbar Angst vor einer Stichwahl

Früher Zeitpunkt für BP-Wahl legt Verdacht nahe, dass es kein Durchmarsch für Amtsinhaber wird

Wien (OTS) – Seit dem Wochenende ist es fix: Die Wahl für das Amt des Bundespräsidenten findet am 9. Oktober 2022 statt. Für FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz ist das ein Zeichen dafür, dass die Hoffnung des schwarz-grün-rot-pinken politischen Systems auf einen Durchmarsch des Amtsinhabers überschaubar ist:
„Zuversicht sieht anders aus, sonst hätte man die Wahl ja auch in den November legen können. Aber offenbar ist die Angst groß, dass Van der Bellen in eine Stichwahl muss. Und diese Angst ist durchaus begründet. Eine Stichwahl mitten in der Adventszeit wollten die Regierungsparteien dann offenbar doch nicht riskieren.“

Immer mehr Leuten werde bewusst, wie schlecht die Amtsführung von Alexander Van der Bellen gewesen sei. Er habe die Verfassung zwar in den höchsten Tönen gepriesen, sie aber leider nicht vor den überzogenen Maßnahmen in der Coronazeit verteidigt, so der freiheitliche Generalsekretär. Auch habe Van der Bellen aus politischem Kalkül mit der schwarz-blauen Koalition die beliebteste Bundesregierung der letzten Zeit gesprengt, indem er den freiheitlichen Innenminister Kickl seines Amtes enthoben hat. „Und auch jetzt beim unverantwortlichen Umgang dieser Regierung mit der österreichischen Neutralität hört man aus der Hofburg keinen Mucks. Alexander Van der Bellen ist ein Vertreter der politischen Schickeria, aber leider kein Vertreter der Österreicher. Die FPÖ wird daher als einzige Parlamentspartei ihre demokratiepolitische Verantwortung wahrnehmen und einen Kandidaten ins Rennen schicken, der die Interessen der Menschen in diesem Land vertritt“, kündigte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz an.

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)

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