Gewerkschaft GPA an Minister Rauch: Sonderbetreuungszeit sofort wieder einführen!
Undurchdachte Verordnung belastet Eltern
Wien (OTS) – Als „nicht zu Ende gedacht“ bezeichnet Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA die Verordnung zum Ende der Quarantäne. So ist etwa ungeklärt, was Eltern tun sollen, deren Kind corona-positiv nicht in den Kindergarten darf. „Die Sonderbetreuungszeit wurde abgeschafft, ohne eine Alternative zu schaffen“, so Teiber.
Bisher konnten Eltern bei behördlicher Absonderung ihres Kindes die Sonderbetreuungszeit in Anspruch nehmen und so mit ihrem Kind zu Hause bleiben. Da es nun keine Absonderung mehr gibt, fällt damit auch die Regelung der Sonderbetreuungszeit. „Wenn Eltern nun mit ihren Kindern zu Hause bleiben müssen, weil die Kinder an Corona erkrankt, aber symptomfrei sind, dann können sie nur eine Woche dienstverhindert zu Hause bleiben, das reicht nicht! Wenn das Kind länger corona-positiv ist, kann es nicht einfach alleine bleiben“, sagt die Gewerkschaftsvorsitzende.
Teiber appelliert an Gesundheitsminister Rauch: „Herr Minister, führen Sie die Sonderbetreuungszeit mit sofortiger Wirkung wieder ein, damit Eltern nicht wegen corona-kranker Kinder im Job Probleme bekommen. Eltern dürfen nicht die Leidtragenden einer undurchdachten Verordnung werden.“
Gewerkschaft GPA – Öffentlichkeitsarbeit
Daniel Gürtler
Tel.: 05 0301-21225
Mobil: 0676/817 111 225
E-Mail: daniel.guertler@gpa.at
Web: www.gpa.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender
Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.