FPÖ – Belakowitsch: „ÖVP-Kocher ist der Totengräber unserer Gesellschaft“
Wien (OTS) – „Der neoliberale ÖVP-Arbeits- und Wirtschaftsminister Kocher zeigt wieder einmal mehr, was er von unseren Menschen im Lande denkt – nämlich nichts. Das, was der schwarze Minister gestern gegenüber dem ‚Kurier‘ zum Besten gibt, hört sich sicherlich für die arbeitenden Menschen in Österreich nicht gut an. Kalte Büros und Produktionshallen, hohe Spritpreise für Pendler, denn diese gehören ja laut Kocher zur Oberklasse, denn wo viel gefahren werden muss, ist auch viel Geld und arbeiten bis an den Lebensabend“, reagierte die freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch.
Kocher könne nur als Totengräber unserer Gesellschaft bezeichnet werden. Es scheine, als wäre der Sozialstaat und das gesellschaftliche Miteinander für ihn und seinesgleichen abgeschafft. „Österreich wird ärmer“ laute wohl sein Credo, wobei er natürlich den „finanziellen Hochadel“ ausnimmt, denn diesem könne man über das ÖVP-Netzwerk nicht genug Geld hinterherwerfen. „Verarmen soll hauptsächlich der bedürftige Bürger, dem man noch das Arbeitslosengeld kürzen soll oder die Pension. Alte Menschen sollen anscheinend noch länger arbeiten, am besten, bis sie komplett ausgemergelt sind – Schwerarbeiterregelung ade“, so Belakowitsch.
„Es ist natürlich auch an den Haaren herbeigezogen, dass Kocher behauptet, dass ‚wir‘ in den letzten zehn Jahren 500.000 Arbeitsplätze geschaffen hätten. Das kann wohl nur völliger Mumpitz sein, denn diese Arbeitsplätze wurden ausschließlich durch unsere Betriebe erwirtschaftet und das trotz der immensen Abgaben und Stolpersteine, welche vor allem die ÖVP den Unternehmern in den Weg legt. Die ÖVP sorgt sich höchstens um ihr eigenes Klientel á la COFAG.“
„Es muss mit dieser Regierung endlich Schluss sein, wir benötigen wieder ein soziales Bekenntnis zu unseren Mitmenschen. Dazu ist es nötig die ÖVP von all ihren Futtertrögen der Macht und der Finanzen zu entfernen. Kochers Neoliberalismus hat in unserem Land keinen Platz – Neuwahlen jetzt!“, forderte Bekaowitsch einmal mehr.
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