CMS veröffentlicht M&A-Ausblick: Expert:innen sind trotz herausfordernder Rahmenbedingungen optimistisch

Hoffnungen auf günstigere Bewertungen und Notverkäufe sind wichtige Motivatoren. ESG gewinnt an Bedeutung.

Trotz deutlich erschwerter Rahmenbedingungen erwarten 73 Prozent der M&A-Expert:innen, dass ihr Geschäftsbereich in den kommenden Jahren wachsen wird – im Jahr davor waren es nur 53 Prozent. Das ist das Ergebnis der zehnten Ausgabe des europäischen M&A-Ausblicks, den die international renommierte Anwaltskanzlei CMS in Kooperation mit Mergermarket veröffentlicht. 

Der Bericht bietet einen umfassenden Überblick über die Stimmung am europäischen M&A-Markt. Er spiegelt die Einschätzung von 330 Unternehmen sowie Private-Equity-Firmen, die in Europa, Nord- und Südamerika sowie dem Asien-Pazifik-Raum tätig sind, zur Entwicklung des europäischen M&A-Markts in den kommenden Jahren wider. 

Die Ergebnisse im Überblick: 

* HOHE ERWARTUNGEN IM BEREICH M&A: Fast alle Befragten (88%) überlegen aktuell M&A-Aktivitäten.
* UNTERBEWERTUNGEN UND NOTVERKÄUFE BELEBEN DEN MARKT: Die Hoffnung auf unterbewertete Ziele treibt die Käuferseite an. Auf der Verkäuferseite werden von 26 Prozent der Befragten Notverkäufe als Grund für einen Verkauf genannt.
* FINANZIERUNGSKOSTEN STEIGEN: 87 Prozent aller Befragten gehen im Vergleich zu 2021 von deutlich höheren Finanzierungskosten aus, 45 Prozent erwarten zudem einen schwierigeren Zugang zu Finanzierungen.

* ESG GEWINNT AN BEDEUTUNG: 90 Prozent erwarten, dass ESG-Themen im M&A-Geschäft in den nächsten drei Jahren an Bedeutung gewinnen – 2021 waren es 72 Prozent. 

Laura Hedbawny
Communications Manager
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