ÖZIV Burgenland fordert Inklusionsfonds!

Bundeseinheitliche Regelungen für Menschen mit Behinderungen

Heute am Mittwoch, dem 28. September findet die angekündigte Inklusions-Demo für die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen statt: bei der Demo am Ballhausplatz in Wien wird auf die völlig unzureichende Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), die Österreich im Jahr 2008 ratifiziert hat, protestiert.

Auch der Anfang Juli beschlossenen Nationale Aktionsplan Behinderung (NAP), der bis 2030 gültig ist, macht wenig Hoffnung auf rasche Realisierung wesentlicher Maßnahmen zur Gleichstellung und Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen. Ein Inklusionsfonds, gespeist aus finanziellen Mitteln des Bundes und der Länder, der zur Finanzierung individuell benötigter Leistungen dienen soll, muss garantiert werden. Die gleichberechtigte Teilhabe und Inklusion darf nicht zu einer Frage der Finanzierung werden.

ZENTRALE FORDERUNGEN FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN 

* ein INKLUSIVES BILDUNGSSYSTEM – keine extra Schule für behinderte Kinder
* bedarfsgerechte, bundeseinheitliche PERSÖNLICHE ASSISTENZ
* BARRIEREFREIE Gebäude, Kommunikation und Online-Anwendungen – alle müssen aufs Wc
* EXISTENZSICHERNDE ARBEIT – Lohn statt Taschengeld

ÖZIV Burgenland
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