ORF III am Mittwoch: Neue „Heimat Österreich“ und „Landleben“-Dokus in Tirol, Vorarlberg und der Steiermark
Außerdem: „treffpunkt medizin“-Doppel über Schmerzmittel und -therapie, Neue Ausgabe „Auf eine Melange mit Musalek“
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information zeigt am Mittwoch, dem 5. Oktober 2022, die „Heimat Österreich“-Neuproduktion „Von den Brandenberger Alpen ins Wattental“. Danach feiert der „Landleben“-Film „Im Montafon“ Premiere. Nach einer weiteren „Landleben“-Dokumentation beschließen zwei „treffpunkt medizin“-Produktionen zum Thema chronische Schmerzen sowie eine neue Folge „Auf eine Melange mit Musalek“ den Abend.
Bereits um 19.45 Uhr begrüßt Ani Gülgün-Mayr in „Kultur Heute“ das Schriftstellerehepaar Michael Köhlmeier und Monika Helfer zum Gespräch über ihr gemeinsames neues Buch „Das Leben der Krawatten“.
Im Hauptabend geht es dann in „Heimat Österreich“ „Von den Brandenberger Alpen ins Wattental“ (20.15 Uhr). Auf 2.300 Meter führt diese filmische Reise durch Tirol über Hochplateaus mit eiskalten kleinen Seen wie den Zireiner See und durch archaisch-romantische Bergdörfer wie Brandenberg, Aschau, Steinberg am Rofan, Achenkirch oder Hinterriß.
„Im Montafon“ (21.05 Uhr), einem Vorarlberger Hochgebirge, sieht sich die anschließende „Landleben“-Produktion um. Die Gegend ist sowohl für ihr Braunvieh als auch für das Steinschaf bekannt, die auf den teils unwegsamen Weiden die Kraft des Sommers tanken. Die ORF-III-„Landleben“-Doku besucht unter anderem die Steinschafzucht der Familie Bitschnau sowie die Almhütte Fellimännle und ihre zahmen Murmeltiere.
Jedes Jahr im Herbst zieht die steirische Toskana die Menschen in ihren Bann. Die Gegend an der Grenze zu Slowenien ist mit Sonnenstunden gesegnet wie nur wenige andere Flecken in Österreich. „Landleben“ sucht in einer weiteren neuen Folge den „Geschmack der steirischen Toskana“ (21.55 Uhr) und zeigt, wie die Menschen in dieser traditionellen Gegend leben und denken.
In „treffpunkt medizin (22.30 Uhr) beleuchtet die internationale Dokumentation „Süchtig nach Schmerzmitteln“ die potenziell tödlichen Gefahren des unkontrollierten Umgangs mit Schmerzmedikamenten:
Überdosen an Schmerzmitteln sind allein in den vergangenen fünf Jahren für knapp 200.000 Todesfälle in den USA verantwortlich. Auch in Europa hat der Einsatz von opioidhaltigen Schmerzstillern zugenommen. Der Film zeigt, wie es zu der Krise in den USA kommen konnte und welche Gefahren uns drohen, wenn auch hier die Verschreibungen und der Missbrauch von starken Opioiden zunehmen. Was Praktiker/innen längst gewusst haben, ist jetzt auch wissenschaftlich belegt: Für eine wirksame Therapie gegen chronische Schmerzen braucht es mehr als Tabletten und chirurgische Eingriffe. Die anschließende Dokumentation „Schmerz lass nach – Neue Wege der Behandlung“ (23.20 Uhr) zeigt, wie Schmerzpatientinnen und -patienten dank neuer Behandlungsmethoden lernen, mit ihrem Leiden umzugehen.
„Auf eine Melange mit Musalek“ (0.15 Uhr) geht es zum Abschluss des Abends. In der Folge „Philia, Eros und Agape: Zeiten des Hasses brauchen Liebe“ steht eines der größten und wichtigsten Gefühle im Zentrum des Interesses: die Liebe in ihren Ausprägungen und wie wichtig sie in schwierigen Zeiten für uns ist. Dabei geht Michael Musalek anhand des ausgewählten Themenkomplexes auch auf wichtige Fragen des Publikums ein. Diese werden von Haimo Godler gestellt, der auch den Abend moderiert.
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