Welttierschutztag: Tierschutzminister Rauch erlässt strengere Regeln für Welpenhandel

Verordnung des Tierschutzministeriums: Mindestalter von 16 Wochen für Einfuhr von Welpen – Vorbereitungen für Paket für Schutz von Heimtieren – Ende der Qualzucht im Fokus

Wien, 4. Oktober 2022: Fälle von Handel mit kranken Welpen, die zu früh von ihrer Mutter getrennt werden, erregen regelmäßig zurecht die Gemüter. Online-Handel von jungen Hunden und Katzen florierte vor allem während der Lockdowns. Eine neue Verordnung soll dem nun ein Ende bereiten. Sie wird heute, am Welttierschutztag, von Tierschutzminister Johannes Rauch kundgemacht. Anlässlich des Welttierschutztages kündigte Rauch weitere Maßnahmen zum Schutz von Heimtieren an – der Fokus liegt dabei auf dem Ende der Qualzucht.

 

Illegaler Welpenhandel verursacht jede Menge Tierleid. Die Tiere werden oft in Hinterhöfen gezüchtet, zu früh von der Mutter getrennt und auf quälerische Art transportiert. Mit der Novelle der Veterinärbehördlichen Binnenmarktverordnung (BVO) wird nun das Mindestalter für die Einfuhr von Welpen auf 16 Wochen festgelegt. Das erschwert den Handel, schützt die Tiere und reduziert nicht zuletzt Gesundheitsgefahren für den Menschen.

 

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
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