FortiGuard Labs: Ransomware-Varianten in sechs Monaten fast verdoppelt
Exploit-Trends zeigen, dass Endpunkte weiterhin ein beliebtes Ziel bleiben
Fortinet® (NASDAQ: FTNT), ein weltweit führender Anbieter von umfassenden, integrierten und automatisierten Cybersicherheitslösungen, hat den neuesten halbjährlichen FortiGuard Labs Global Threat Landscape Report veröffentlicht.
Einen detaillierten Überblick über den Bericht sowie einige wichtige Erkenntnisse finden Sie in diesem Blogbeitrag. Es folgen die Highlights des Berichts 1H 2022:
* Die Bedrohung durch Ransomware verändert sich stetig weiter – Ransomware as a Service (RaaS) schafft eine immer größere Bandbreite an Varianten.
* Cyberangreifer zielen nach wie vor auf Work-from-Anywhere (WFA)-Endpunkte ab, um sich Zugang zu Unternehmensnetzwerken zu verschaffen. Umgebungen in Betriebstechnologie (OT) und Informationstechnik (IT) sind beide attraktive Ziele für Cyberkriminelle, da diese nach Angriffsvektoren in der wachsenden Angriffsfläche und der IT/OT-Konvergenz suchen.
* Zerstörerische Bedrohungstrends entwickeln sich ständig weiter, wie die Verbreitung von Wiper-Malware als Teil von Angreifer-Toolkits zeigt.
* Cyberkriminelle setzen verstärkt auf Technologien, mit denen sie Aufklärung betreiben und Abwehrmaßnahmen umgehen können, um so die Präzision und die zerstörerische Wirkung von Waffen in der gesamten Cyberangriffskette zu erhöhen.
DIE ZUNAHME VON RANSOMWARE-VARIANTEN ZEIGT, WIE SICH CYBERCRIME-ÖKOSYSTEME ENTWICKELN:
Ransomware bleibt eine der größten Bedrohungen und Cyberangreifer stecken weiterhin signifikante Ressourcen in die Entwicklung neuer Angriffstechniken. In den vergangenen sechs Monaten entdeckten die FortiGuard Labs insgesamt 10.666 Ransomware-Varianten. In den sechs Monaten davor waren es gerade einmal 5.400. Die Anzahl der Ransomware-Varianten hat sich also innerhalb eines halben Jahres nahezu verdoppelt. Die Beliebtheit von RaaS bringt daher eine ganze Industrie von Cyberkriminellen mit sich. Die zwingen Unternehmen dazu, Lösegeldzahlungen in Betracht zu ziehen. Um sich vor Ransomware zu schützen, benötigen Unternehmen, unabhängig von ihrer Branche oder Größe, einen proaktiven Ansatz. Echtzeit-Transparenz, Schutz und Remediation in Verbindung mit Zero-Trust Network Access (ZTNA) und fortschrittlicher Endpunkt-Detection and Response (EDR) sind dabei entscheidend.
Boris Beker
Tel. +43 1 353 24 24 11
Email: b.beker@chapter4.eu
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