Die attraktivsten Arbeitgeber Österreichs

10.000 Studierende an 33 österreichischen Unis und Hochschulen befragt – Work-Life-Balance erstmals unter den Top-Ten – Homeoffice in AT wichtiger als in DE oder CH

Was macht einen Arbeitgeber attraktiv und welche sind die Top-Unternehmen des Landes? Seit 2008 macht es sich die in Stockholm ansässige Employer Branding Agentur _Universum_, ein Unternehmen der StepStone-Gruppe, zur Aufgabe, genau das herauszufinden.  

GEHALT FÜR JUNGE TALENTE UND BERUFSEINSTEIGER AM WICHTIGSTEN

Ein attraktives Einstiegsgehalt ist das wichtigste Kriterium, wenn es um die Attraktivität eines Jobs geht. Studierende erwarten in diesem Jahr 6 Prozent mehr als im Vorjahr, konkret ein durchschnittliches Jahresbruttogehalt von EUR 39.400. Frauen erwarten rund 17 Prozent weniger. „Der monetäre Bereich ist in Österreich nach wie vor sehr dominant und gerade in Zeiten des Arbeitnehmermarktes scheint es am einfachsten für Unternehmen, an der Gehaltschraube zu drehen, um schnell Talente zu gewinnen. Langfristig betrachtet bringt eine solche Bewegung aber sehr viel Unruhe in den Talentmarkt und ich empfehle, das Gehalt als Hygienefaktor zu sehen und sich auf die restlichen acht Attribute zu fokussieren“, empfiehlt Daniel Hauser, Employer Branding Experte bei Universum.

DAMIT PUNKTEN UNTERNEHMEN HEUTE – RANKING NACH RELEVANZ

* Attraktives Grundgehalt
* Hohes Einkommen in Zukunft
* Vielfältige Arbeitsaufgaben
* Flexible Arbeitsbedingungen
* Ein freundliches Arbeitsumfeld
* Professionelles Training & Weiterentwicklung
* Förderung von Work-Life-Balance
* Förderung zukünftiger Weiterbildungen
* Sichere Anstellung
* Respekt für Mitarbeiter*innen

FLEXIBLE ARBEITSBEDINGUNGEN SIND EIN MUST-HAVE

“Flexible Arbeitsbedingungen” rückt im Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze vor, Homeoffice ist hierzulande wichtiger als in Deutschland oder der Schweiz. 64 Prozent der befragten Studierenden erwarten bei einem attraktiven Arbeitgeber die Möglichkeit, teilweise remote zu arbeiten.

DIE GRÖSSTEN SORGEN IN BEZUG AUF REMOTE WORK SIND:

* Isolation und die Sorge, soziale Kontakte mit Kolleg*innen zu verpassen (56 %)
* Mangelnde Einbindung in die Organisation (43 %)
* Arbeitgeber bevorzugt womöglich anwesende Arbeitnehmer*innen (36 %)

* Angst, sich zu überarbeiten und nicht die gewünschte Work-Life-Balance zu haben (25 %) 

StepStone Österreich GmbH
Mag. Corina Drucker
presse@stepstone.at
+43 680 24 21 636

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