JournalistInnengewerkschaft: Redaktionen müssen ChefredakteurInnen abwählen können
JournalistInnengewerkschaft fordert Redaktionsstatuten gegen Politeinfluss
Die immer neuen Enthüllungen der Chats zwischen dem ehemaligen Finanzministeriums-Generalsekretär und späteren ÖBAG-Chef Thomas Schmid bzw. Ex-FP-Chef HC Strache mit den Chefredakteuren Rainer Nowak (Die Presse) und Matthias Schrom (ORF 2) zeigen nicht nur, dass der bestehende Ehrenkodex der österreichischen Presse zu verschärfen ist. Es muss auch die Unabhängigkeit der Redaktionen gegen jedwede Einflussnahme von außen dringend weiter gestärkt werden. „Eines der wirksamsten und wesentlichen Elemente dafür ist die dringend gebotene Verpflichtung zu Redaktionsstatuten, die nicht nur klare Richtlinien beinhalten, sondern neben der Wahl eines Chefredakteurs auch die Abwahl von Chefredakteur möglich machen“, fordert Eike-Clemens Kullmann, Vorsitzender der JournalistInnengewerkschaft in der GPA.
Gewerkschaft GPA – Öffentlichkeitsarbeit
Martin Panholzer
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