JUNOS Studierende: Bildungsministerium ohne klaren Kurs in der Budgetdebatte

Schobesberger: „Wenn der Bedarf so klar am Tisch liegt, wieso stellt Polaschek dann absichtlich zu wenig Budget zur Verfügung?“

Bildungsminister Polaschek hat in einem Standard Interview vom 18.11.2022 angekündigt, bei den nächsten Leistungsvereinbarungen für die Jahre 2025 bis 2027 ein Plus für die Hochschulen zur Verfügung zu stellen, damit versäumte Investitionen nachgeholt werden können.

BEWUSST ZU WENIG BUDGET

„Die Hochschulen brauchen laut Rechnung des Bundesministeriums 800 Millionen Euro für die nächsten zwei Jahre. Trotzdem stellt Polaschek nur 650 Millionen Euro zur Verfügung. Wenn der Bedarf so klar am Tisch liegt, wieso stellt Polaschek dann absichtlich zu wenig Budget zur Verfügung?“, fragt Schobesberger kritisch.

BLICK IN DIE ZUKUNFT AUF KOSTEN DER GEGENWART

„Ein “sattes Plus” für die Hochschulen in den Jahren 2025 bis 2027 wird nichts bringen, wenn einzelne Hochschulen nicht einmal wissen, wie sie das Jahr 2023 überleben sollen! Wenn dem Ministerium zum jetzigen Zeitpunkt klar ist, dass versäumte Investitionen nachgeholt werden müssen, dann soll der Bildungsminister den Hochschulen das Geld jetzt schon zur Verfügung stellen, damit es gar nicht so weit kommen muss!“, zeigt sich Lukas Schobesberger, Bundesvorsitzender der JUNOS Studierende, verwundert über die Aussagen Polascheks.

JUNOS – Junge liberale Studierende

Viktoria Marik
Stv. Bundesvorsitzende und Pressesprecherin
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