ÖGB-Schumann: „Die Heldinnen der Krise im Handel verdienen mehr!”

Von steigenden Gehältern im Handel profitieren vor allem Frauen

70 Prozent aller Beschäftigten im Handel sind Frauen. Viele davon arbeiten in Teilzeit. Gerade noch als Krisenheldinnen beklatscht, trifft sie die Teuerungskrise nun mit voller Härte. Die ÖGB-Frauen sprechen daher ihre volle Unterstützung für einen fairen KV-Abschluss im Handel aus. 

DAUERHAFTE UND KRÄFTIGE ERHÖHUNG 

ÖGB-Frauenvorsitzende Korinna Schumann betont: „Die Gehaltserhöhung muss kräftig und dauerhaft sein – das derzeitige Angebot mit Einmalzahlungen hilft den Frauen nicht. Denn die Wirkung der Einmalzahlung verpufft, die gestiegenen Preise aber bleiben.“

Ein Abschluss in Richtung eines Mindestgehaltes von 2.000 Euro brutto würde vielen helfen, so Schumann: „Das wäre ein wichtiges Signal für die Frauen. Derzeit liegt der Mindestgehalt im Handel bei 1.800 Euro. Eine starke Anhebung der niedrigeren Gehälter ist daher dringend erforderlich.“

ÖGB Kommunikation
Tel. 01 / 53 444 – 39263
presse@oegb.at
www.oegb.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.