Meilenstein für die Kreislaufwirtschaft in Österreich
Circular Economy Forum Austria begrüßt die neue Kreislaufwirtschaftsstrategie der Bundesregierung
Die Kreislaufwirtschaftsstrategie wurde heute im Ministerrat angenommen. „Damit setzt die Bundesregierung ein klares Signal, dass Kreislaufwirtschaft eine Aufgabe für alle Ressorts ist“, freut sich Karin Huber-Heim, Executive Director des Circular Economy Forum Austria (CEFA). „Wir gehen davon aus, dass die Umgestaltung von der linearen in die zirkuläre Wirtschaft in Österreich nun kräftig an Fahrt aufnimmt“. Dazu fixiert die Strategie vier mittelfristige, quantifizierte Ziele. Zusammen mit den Maßnahmen in sieben Schwerpunktbranchen werden diese in Übereinstimmung mit dem europäischen Kreislauf-Aktions-Plan beschrieben. „Wichtig ist, dass wir nun beginnen, die Potentiale der Transformation über die Verwertung von Abfällen und Recycling hinausgehend wahrzunehmen“, so Huber-Heim. „Kreislauffähiges Produkt- und Prozessdesign, neue Geschäftsmodelle und die möglichst lange hochwertige Nutzung von Produkten stehen im Vordergrund“. Dazu gilt es, rechtliche Rahmenbedingungen, kluge Marktanreize, geeignete Finanzierungen und FTI Programme sowie Wissenstransfer und Zusammenarbeit zu gestalten und zu koordinieren.
„Die Kreislaufwirtschaftsstrategie setzt den Rahmen“, betont Manfred Mühlberger, CEFA Director Circular Policy, „Jetzt gilt es, die Umsetzung zu forcieren. Und zwar zeitgleich in den verschiedenen Handlungsfeldern.“ Die zahlreichen aktiven Mitglieder des Circular Economy Forum Austria engagieren sich hierzu bereits intensiv.
ÜBER CIRCULAR ECONOMY FORUM AUSTRIA
Österreichs größte Multistakeholder-Initiative zur Etablierung einer Kreislaufwirtschaft in Österreich setzt auf den Wissensaufbau bei Entscheidungsträger*innen aus Wirtschaft und Politik, sowie Wissenstransferformate und Vernetzung der Akteur*innen, mit dem Ziel eine regenerative Kreislaufwirtschaft in Österreich zu etablieren. Diese trägt zur Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen ebenso wie zum Klimaschutz bei und fördert eine nachhaltige, hochwertige Industrie. Digitale Innovation sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wachstum innerhalb planetarer Grenzen fördern die Standortentwicklung ebenso wie die Erhöhung der Resilienz und ermöglichen größere Unabhängigkeit von globalen Lieferketten.
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