Wiener Angewandte beruft Olga Grjasnowa als Sprachkunst-Professorin
Tätigkeit an Universität für angewandte Kunst Wien startet am 1.3.2023 – Internationalisierung im Fokus
Namens der Universität für angewandte Kunst Wien freut sich Rektor Gerald Bast bekannt zu geben, dass Olga Grjasnowa als neue Professorin ans Institut für Sprachkunst der Angewandten berufen wurde. Die derzeit in Berlin lebende und oftmals ausgezeichnete Schriftstellerin wird ihre Tätigkeit am 1. März 2023 aufnehmen. „Ich freue mich sehr auf der Angewandten fünf Jahre lang die Studierenden in ihrem Schreiben und ihrer Entwicklung zu unterstützen und gemeinsam mit ihnen und meine:n neue:n Kolleg:innen neue kulturelle, politische und soziale Perspektiven und Zugänge immer wieder neu zu denken. Die Sprachkunst ist die Disziplin, die den gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zugleich begegnet“, so Grjasnowa in ihrem ersten Statement.
Olga Grjasnowa ist Autorin von Romanen, Essays, Hörspielen und Theaterarbeiten. Ihre Bücher wurden in über fünfzehn Sprachen übersetzt, für Theater und Radio dramatisiert und verfilmt. Grjasnowas Expertise liegt in der Prosa, Dramatik und dem Essay, auch wenn sie sich in ihrer künstlerischen Arbeit und in ihrer Jury-Tätigkeit viel mit Lyrik beschäftigt. Erfahrungen als Gastprofessorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, am Schweizerischen Literaturinstitut und am Lafayette College in den USA weisen sie als erfahrene Lehrende aus. Auch an der Wiener Angewandten unterrichtete sie bereits drei Semester.
Grjasnowa bringt reichhaltige Kenntnisse im internationalen Bereich mit, wie z.B Lehr- und Vortragstätigkeiten in Kanada, in der Ukraine und in Russland und Residencies z.B. in Großbritannien. Ihr Augenmerk will sie bei ihrer neuen Aufgabe auf die Internationalisierung und weltweite Vernetzung des Instituts mit Institutionen außerhalb des deutschsprachigen Raums, etwa USA und Asien, legen. Zahlreiche Vorträge und Unterrichtstätigkeiten auch in nicht-europäischen Ländern und ihre Mitgliedschaft in der Mitgliederversammlung des Goethe-Instituts sowie in der Kommission für die Verleihung der Goethe-Medaille verleihen ihr profunden Einblick in die und Know-how der globalen Literaturszene.
Olga Grjasnowa folgt der Schriftstellerin Monicka Rinck nach und wird mit Institutsleiterin Gerhild Steinbuch die Sprachkunst-Studierenden an der Angewandten ab dem kommenden Sommersemester begleiten und unterstützen. Grjasnowa studierte selbst an Sprachschulen in Leipzig, Moskau und Berlin und beschreibt ihren persönlichen Bildungsweg und ihr Studium als äußerst wertvoll für ihre künstlerische Entwicklung.
Porträtfoto zum Download auf dieangewandte.at/presse. Bitte achten Sie auf die korrekte Nennung des Credits: Valeria Mitelman.
Universität für angewandte Kunst Wien
Andrea Danmayr
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