Mandl zum Holocaust-Gedenktag: Begonnen hatte es mit Antisemitismus und Hass

Der Einsatz für die angstfreie und volle Entfaltung jüdischen Lebens jetzt und in Zukunft sei ebenso wichtig wie die Erinnerung an die Opfer der Shoa, so Mandl

“Die Welt erinnert am Internationalen Holocaust-Gedenktag an die Shoa, die genau geplante und durchgeführte Vernichtung menschlichen Lebens – die Ermordung von Kindern, Frauen und Männern. Das war der Tiefpunkt der Verbrechen. Aber begonnen hatten sie mit Antisemitismus im Alltag, mit der Herabwürdigung anderer Menschen, mit Hass als politische Ideologie. Derartiges kennen wir auch heute. Antisemitismus ist sogar im Ansteigen begriffen. Wir müssen ihm entgegenwirken und wo nötig, einfühlsam aufklären. Wir dürfen niemals faule Kompromisse machen, wenn es um jüdisches Leben in Europa geht, wenn es um den Staat Israel geht, den einzigen jüdischen Staat der Welt, und wenn es um den Missbrauch des Islam in Form des politischen Islam geht. Es ist wichtig, die Opfer des Holocaust immer in Erinnerung und in Ehren zu halten. Und es ist ebenso wichtig, für heute und alle Zukunft dazu beizutragen, dass jüdisches Leben sich angstfrei und voll entfalten kann”, sagt Lukas Mandl, Außenpolitiksprecher der ÖVP im Europaparlament, anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags morgen, Freitag, 27. Jänner. (Schluss)

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