Pensionistenverband/Kostelka: 24-Stunden-Förderung muss auf 1.000 Euro angehoben werden
Letzte Anhebung war 2008 (!) – 90 Euro Anhebung viel zu wenig
„Die heute von der Regierung angekündigte Anhebung der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung um 90 Euro (von 550 auf 640 Euro) ist viel zu wenig. DIESE FÖRDERUNG IST VOR 15 (!) JAHREN DAS LETZTE MAL ANGEHOBEN WORDEN. Seither machte die Inflation beinahe 40 Prozent aus. DER FÖRDERBETRAG MUSS AUF 1.000 EURO ERHÖHT UND AUCH – WIE DAS MONATLICHE 7-STUFIGE PFLEGEGELD – JÄHRLICH MIT DER PENSIONSANPASSUNG VALORISIERT WERDEN“, ERKLÄRTE HEUTE DER PRÄSIDENT DES UNABHÄNGIGEN PENSIONISTENVERBANDES DR. PETER KOSTELKA.
Kostelka sieht die 24-Stunden-Betreuung sonst „ernsthaft gefährdet“. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Kostelka: „Die betreuungs-bedürftigen Personen bzw. deren Familien können sich einerseits keine 24-Stunden-Pflegekräfte mehr leisten. Und andererseits wird es keine 24-Stunden-Betreuungskräfte mehr geben, die diese Arbeit machen. DAHER MUSS DIE ANHEBUNG DER FÖRDERUNG AUF 1.000 EURO GANZ OBEN AUF LISTE JENER PUNKTE STEHEN, DIE BEI EINER DRINGEND NOTWENDIGEN ECHTEN PFLEGEREFORM KOMMEN MUSS“, SO DER PENSIONISTENVERBANDS-PRÄSIDENT ABSCHLIESSEND.
Pensionistenverband Österreichs
Andreas Wohlmuth
Generalsekretär
andreas.wohlmuth@pvoe.at
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