Taborsky/Gorlitzer ad Transgourmet: Rot und Pink peitschen überdimensionales Projekt durch

Geplantes Projekt richtet sich gegen Lebensqualität, Umwelt und die Interessen der Bevölkerung

„Trotz hunderter negativer Stellungnahmen wurde im heutigen Planungsausschuss die Flächenwidmung für das überdimensionale Projekt an der Westeinfahrt in einer Nacht- und Nebelaktion regelrecht durchgepeitscht“, so der Hietzinger Gemeinderat Michael Gorlitzer angesichts der heutigen Beschlussfassung im Ausschuss.

Es sei unverständlich, dass sich die Stadt Wien weigere das Projekt neu zu bewerten, obwohl dieses auf einem Gutachten aus dem Jahr 2019 fußt und sich sowohl gegen die Klimaziele der Stadt, als auch gegen die Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung wendet.

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Ebenso konnte bis heute kein Verkehrskonzept vorgelegt werden. „Es ist mit einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen von 1340 Fahrten zusätzlich pro Tag, davon 300 mit Schwerverkehr, zu rechnen, die mit einer hohen Lärm -und Schadstoffbelastung verbunden sind. Auch verfügt der Standort über keine Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz“, so Gorlitzer weiter.  Auch zu bemerken sei, dass die Neos auch hier wieder einmal umgefallen sind, obwohl sich diese sich im Bezirk gegen das Projekt ausgesprochen haben.

„Dieses Projekt würde eine Behinderung der Frischluftströme, sowie eine weitere Zuspitzung der Verkehrssituation der ohnehin schon stark belasteten Westeinfahrt bewirken.  Auch eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität für Mensch und Tier ist zu erwarten.  Rot-Pink muss hier endlich einlenken“, so Gorlitzer abschließend.

Die planlose SPÖ Stadtplanung verschlimmert mit Neos Unterstützung die bereits jetzt unzumutbare Verkehrssituation im Westen Wiens! „Die Bewohner des 13. und 14. Bezirks werden von der Stadtregierung wieder einmal ihrem Schicksal überlassen. Das laute Schweigen des Penzinger SPÖ Umweltstadtrats Czernohorszky spricht Bände. SPÖ und Neos versuchen dieses Projekt noch schnell vor dem neuen Umweltgesetz der Bundesregierung durchzuboxen. Dieses würde die Zulassung solcher Umweltsünden verhindern. Leider hat die Stadtregierung andere Interessen als die Bürgerinteressen der Wiener Bevölkerung!“, so der Penzinger Gemeinderat Hannes Taborsky.

„Es bleibt noch die Chance bis zur nächsten Gemeinderatssitzung, dass sich die Stadtregierung den Argumenten der ÖVP anschließt“, erwähnt Taborsky abschließend.

ÖAAB Landesgruppe Wien
Stefan Lochmahr
Landesgeschäftsführer
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