Mehr Forschung für seltene Erkrankungen: Novo Nordisk baut sein klinisches Entwicklungsprogramm aus
FÜR 95% DER BEKANNTEN, SELTENEN ERKRANKUNGEN GIBT ES DERZEIT NOCH KEINE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEIT (1). DAS PHARMAZEUTISCHE UNTERNEHMEN NOVO NORDISK WIRD DAHER BIS JAHRESENDE SEINE KLINISCHE FORSCHUNG IN DIESEM BEREICH UM 60% AUSBAUEN.
Wien, 27. Februar 2023 – Anlässlich des „Tag der seltenen Erkrankungen“ am 28. Februar hat sich Novo Nordisk das ehrgeizige Ziel gesteckt, seine klinische Forschung für seltene Blut-, Hormon- und Nierenerkrankungen im Jahr 2023 um 60% auszubauen. Im vergangenen Jahr führte das pharmazeutische Unternehmen bereits 26 aktive klinische Studien zu seltenen Erkrankungen durch. Bis Endes dieses Jahres will Novo Nordisk die Anzahl der Studien auf 43 erhöhen, an denen mehr als 1770 Menschen in 49 Ländern teilnehmen. Auch in Österreich laufen mehrere Studien in unterschiedlichen Therapiegebieten, welche kontinuierlich ausgeweitet werden. Damit unterstreicht Novo Nordisk sein Engagement für Menschen mit seltenen Erkrankungen.
BESSERE VERSORGUNG FÜR SELTENE ERKRANKUNGEN
Seltene Krankheiten betreffen in Österreich etwa 400.000 Menschen (2) und insgesamt rund 350 Millionen Menschen auf der ganzen Welt (3). Bei den meisten handelt es sich um chronische Erkrankungen, die für die Betroffenen sowohl gesundheitliche, als auch soziale Auswirkungen haben: Körperliche Einschränkungen, verminderte Lebensqualität und eine geringere Lebenserwartung (4,5). Menschen, die mit einer seltenen Krankheit leben, sehen sich sehr oft mit weiteren Herausforderungen konfrontiert, wie etwa einer Verzögerung in der Diagnose ihrer Erkrankung, mangelnde Koordinierung in der gesundheitlichen Versorgung, sowie wenige oder gar keine Behandlungsmöglichkeiten (1,6). Ferner braucht es auch starke, unabhängige Selbsthilfegruppen, die nicht nur essentiell zu höherer Lebensqualität, sondern auch zur generellen Versorgung von Erkrankten beitragen. Medizinische Expert:innen, sowie Patient:innen und ihre Angehörigen arbeiten daran, diese Situation zu verbessern – und das auch in Österreich.
„_Bis heute gibt es für 95 Prozent (1) der bekannten seltenen Krankheiten keine zugelassenen Therapien_“, so Bernhard Ecker, General Manager bei Novo Nordisk Österreich. „_Wir möchten die Lebensqualität von Menschen mit seltenen Erkrankungen verbessern. Der Schlüssel dazu ist, bestehende Therapien zu optimieren und neue, innovative Lösungen zu erforschen_“.
Ludovic Helfgott, Executive Vice President und Leiter des Bereichs Seltene Krankheiten bei Novo Nordisk erklärt: „_Novo Nordisk hat in den vergangenen Jahren gezielte Investitionen getätigt und ist Partnerschaften eingegangen, die es heute ermöglichen eine breite Palette innovativer Technologien zur Verfügung zu haben. Dazu gehören die RNAi-Technologie und das Gene Editing, die darauf ausgerichtet sind, die Ursachen und Symptome seltener Krankheiten zu bekämpfen. Wir sind weiterhin fest entschlossen, innovative Therapien zu erforschen, damit wir auch Menschen mit einer seltenen Krankheit eine bessere Zukunft ermöglichen können._“
Novo Nordisk setzt sich für Chancengleichheit im Gesundheitswesen ein und will in seinen klinischen Studien die Realität in ihrer Vielfalt bestmöglich widerspiegeln. Bei der Auswahl der Studienteilnehmer:innen wird insbesondere darauf geachtet, auch Patient:innen einzubeziehen, die in der Vergangenheit unterrepräsentiert waren, wie etwa Frauen.
Mag. Evelyn Devuyst, MAS
+43 664 8269333, evdt@novonordisk.at
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