Freiheitliche Wirtschaft fordert Ende der Pflichtveröffentlichung in der Wiener Zeitung!
FW-Langthaler: Pflichteinträge sollen zukünftig digital stattfinden und kostenfrei sein!
Nach der jahrelangen Forderung der Freiheitlichen Wirtschaft die Veröffentlichungspflicht in der Wiener Zeitung abzuschaffen, wird diese nun eingestellt. „Wer sich aber eine sofortige Entlastung der Unternehmer erwartet hat, wird bitter enttäuscht. Die Rechnungen für die Pflichtveröffentlichung sind schon unterwegs. Namhafte Unternehmen haben bereits diese erhalten“, so die Kritik des stv. Bundesobmannes, Reinhard Langthaler, an der Vorgangsweise der Regierung.
Langthaler dazu: „Es ist schon ein Skandal, wie mit den Unternehmern/innen in diesem Land umgegangen wird. Die Regierung als Kreativ-Weltmeister im Belasten findet immer wieder eine neue Möglichkeit, das Leben der Betriebe mit weiteren Bürokratieauflagen zu erschweren. Der Pflichteintrag in der Wiener Zeitung soll zwar zukünftig digital erfolgen, aber ob er dann kostenfrei sein wird, geht aus den bisherigen Informationen nicht schlüssig hervor.“ Unternehmer werden nach wie vor im Dunklen gelassen bezüglich Kosten, Verpflichtung der Veröffentlichung usw.
Die Freiheitliche Wirtschaft wird daher einem neuen kostenpflichtigen Eintrag eine klare Absage erteilen und massiv gegen ein solches Vorhaben vorgehen. „Der Unternehmer kann sich auf uns verlassen. Wir werden uns in dieser Angelegenheit für die völlige Abschaffung einsetzen. Der Veröffentlichungspflicht wurde bereits mit dem Eintrag ins Firmenbuch genüge getan. Wir brauchen keine weiteren finanziellen oder bürokratischen Belastungen. Wir wollen eine starke Unternehmerschaft durch eine freie Wirtschaft. Wir setzen uns für die Belange der Wirtschaft ein und darauf geben wir unser Wort!“ so Langthaler abschließend.
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