Energiepreisindex (EPI) im Jänner 2023 um 12,8 % gestiegen

Haushaltsenergiepreise bleiben auch im Jänner die zentralen Treiber der Inflation / Stromkostenbremse wirkte – weitere Preisanstiege überlagern aber den Effekt / Gewichtung des EPI

Der von der Österreichischen Energieagentur berechnete Energiepreisindex (EPI) stieg im Jänner 2023 im Vergleich zum Vormonat Dezember 2022 um 12,8 %. Das ist die größte monatliche Steigerung nach März 2022. Der Rückgang vom Dezember 2022, und damit der Effekt der Stromkostenbremse, ist damit quasi wieder egalisiert. Haushaltsenergiepreise wirkten damit im Monatsvergleich wieder treibend auf die allgemeine Teuerungsrate. Im Jahresvergleich Jänner 2023 zu Jänner 2022 stiegen die Haushaltsenergiepreise um 40,8 %. Im Dezember lag dieser Wert noch bei 26,7 %. Der gestiegene Haushaltsenergiepreisindex ist dabei größtenteils auf steigende Preise bei den Energieträgern Strom, Erdgas und Fernwärme zurückzuführen. Leichte Rückgänge konnten bei den Heizenergieträgern Holzpellets und Heizöl beobachtet werden.
Hier finden Sie eine Grafik: Entwicklung des EPI im Vergleich zum VPI, 2017 bis 2023

Österreichische Energieagentur – Austrian Energy Agency
01 58615 24 0
pr@energyagency.at
www.energyagency.at
Twitter: https://twitter.com/at_AEA

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.