Erfolgreicher Start für „Der Schwarm“: Bis zu 623.000 am ersten Serien-Event-Abend

Am 8. März in ORF 1: Finale Folgen 6 bis 8 und „Let’s talk“-Diskussionsrunde u. a. mit Regisseurin Barbara Eder und Meeresbiologin Antje Boetius

Wien (OTS) – Der achtteilige TV-Serien-Event „Der Schwarm“ startete gestern, am Montag, dem 6. März 2023, mit hoher Akzeptanz beim Publikum: Bis zu 623.000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren bei Folge 2 um 21.05 Uhr dabei (durchschnittliche Reichweite 611.000 bei 23 Prozent Marktanteil 12+, 24 Prozent bei 12–49), Folge 1 sahen bis zu 607.000 (durchschnittlich 569.000 bei 20 Prozent Marktanteil 12+, 22 Prozent bei 12–49). Die anschließende Diskussion „Die Rache der Ozeane“ verfolgten 294.000 bei 13 Prozent Marktanteil (alle Werte ohne zeitversetzte Nachnutzung und noch nicht endgültig gewichtet).

Alle Folgen von „Der Schwarm“ werden auf der ORF-TVthek (https://TVthek.ORF.at) österreichweit als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand – jeweils in der deutschen Version, in Originalfassung sowie als Audio-Deskription – bereitgestellt.

Am 8. März: Die finalen Folgen und Diskussionsrunde „Let’s talk“

Die Ereignisse und Katastrophen auf der ganzen Welt scheinen koordiniert zu sein – bedroht eine Meeres-Intelligenz den Menschen? In den drei finalen Folgen von „Der Schwarm“ gehen die Wissenschafterinnen und Wissenschafter dieser Vermutung nach – am Mittwoch, dem 8. März 2023, ab 20.15 Uhr in ORF 1. Danach diskutieren bei Lisa Gadenstätter um 22.55 Uhr in ORF 1 in „Der Schwarm – Let’s talk“ Regisseurin Barbara Eder, Meeresbiologin Antje Boetius, Veterinärmediziner und Autor Rene Anour und Ciara Burns, die den Atlantik in einem Ruderboot überquerte, über die Serie, ihre Botschaft und den Bezug zur Realität.

„Der Schwarm – Let’s talk“ (Mittwoch, 8. März, 22.55 Uhr, ORF 1)

Wie nah an der Realität ist die Serie? Welche Botschaften will sie mit auf den Weg geben? Was sagt dieser filmische Rachefeldzug der Natur an der menschlichen Zerstörung des Planeten aus? Unterhaltung und Spannung als Parabel auf den menschengemachten Klimawandel und den verzweifelten Kampf dagegen? Und was macht das Gesehene mit den Zuschauerinnen und Zuschauern? Zu Gast bei Host Lisa Gadenstätter im Studio sind u. a.: Barbara Eder, die vielfach ausgezeichnete österreichische Film- und Fernsehregisseurin, hat bei vier Folgen Regie geführt. Antje Boetius, renommierte Meeresbiologin und Professorin an der Universität Bremerhaven, hat die wissenschaftliche Beratung für die Serie und damit den Reality-Check für Drehbuch, Umsetzung und Endfertigung der Serie übernommen. Rene Anour, österreichischer Veterinärmediziner, Sachbuch- und Krimiautor, beschäftigt sich Zeit seines Lebens mit dem Verhältnis Tier-Mensch und hat zuletzt mit seinem Sachbuch-Bestseller „Das Arche Noah-Prinzip – Heilung aus dem Tierreich“ für aufregende und spannende Einblicke gesorgt, wie auf unserem Planeten die Tierwelt und die Menschheit in Wechselwirkung stehen, was wir gerade verlieren und wie wir es retten können. Und die 28-jährige Ciara Burns, die mit ihrer elfköpfigen Crew als erste Österreicherin den Atlantik im Ruderboot durchquert hat – eine abenteuerliche Expedition in 42 Tagen, 5.000 Kilometer von Teneriffa bis Antigua.

Die Inhalte der finalen Folgen im Detail:

Folge 6 (Mittwoch, 8. März, 20.15 Uhr, ORF 1)

Charlie und Johanson sind nach Kiel zurückgekehrt. Gebannt verfolgen sie eine Tagung der UN in Genf, auf der Dr. Roche eine weltweite Bedrohung für die Trinkwasserversorgung voraussagt. Elektrisiert von Roches Vortrag, bittet Johanson sie und Anawak, nach Kiel zu kommen. Dort konfrontiert er sie mit seiner These, wonach die auf dem gesamten Globus beobachteten Phänomene koordinierte Ereignisse sein könnten, mit dem Ziel, das Meer als Waffe gegen den Menschen einzusetzen. Johanson gibt der Meeres-Intelligenz, die er hinter all dem vermutet, einen Namen: Yrr. Als Astrophysikerin Samantha Crowe (Sharon Duncan-Brewster) Johanson berichtet, dass bestimmte Laute, die bei den aktuellen Ereignissen zu hören waren, schon früher in der Antarktis aufgefangen wurden, fasst Johanson einen Entschluss: Er will mit einer Forschungsmission Kontakt mit den Yrr aufnehmen. Doch die UN verweigert ihre Unterstützung. Überraschend erklärt sich Aito Mifune bereit, Johansons Mission zu finanzieren. Er chartert die Thorvaldson für die riskante Suche nach den Yrr.

Folge 7 (Mittwoch, 8. März, 21.05 Uhr, ORF 1)

Die Thorvaldson nimmt unter Captain Alban Kurs auf die Arktis, wo besonders viele Yrr-Signale geortet wurden. Denn Anawak und Crowe glauben an die Möglichkeit, genau dort mit den Yrr zu kommunizieren. Um die Ausrüstung zu testen, unternehmen Tauchrobotik-Experte Luther Roscovitz (Klaas Heufer-Umlauf) und Charlie eine U-Boot-Testfahrt in die Tiefe. Gleichzeitig setzen Anawak und Crowe ihr Signal für die Yrr ab. Roscovitz und Charlie verlieren zwar kurzzeitig den Kontakt zur Thorvaldson, kehren aber doch durch eine Öffnung im Schiffsrumpf, den Moonpool, sicher zurück. Dort bleibt die Datenanalystin Alicia Delaware (Rosabell Laurenti Sellers) einen Moment allein und nimmt im Becken ein seltsames Leuchten wahr, kurz darauf folgt ein kompletter Kurzschluss auf der Thorvaldson. Crowe sendet ein neues, komplexeres Signal an die Yrr und als diese erneut antworten, beobachtet Charlie ein magisches Schauspiel.

Folge 8 (Mittwoch, 8. März, 21.55 Uhr, ORF 1)

Aito Mifune wird per Helikopter eingeflogen, um sich an Bord der Thorvaldson persönlich über die bisherigen Forschungsergebnisse zu informieren. Mit weiteren Experimenten wollen die Wissenschafter um Sigur Johanson möglichst viel über die Yrr herausfinden. Als Roche ein Mittel entdeckt, mit dem die Yrr vielleicht zu töten wären, gibt es Streit auf der Thorvaldson. Charlie ist überzeugt, dass auch die Yrr ein Interesse an den intelligenten, aber für sie gefährlichen Menschen haben. Andere der Wissenschafter und Captain Alban (Oliver Masucci) sind dafür, eine mögliche Waffe gegen die Yrr zumindest im Moonpool zu testen. Die Gruppe beschließt, das Experiment zu wagen. Doch die Folgen des Versuchs sind verheerend. In einer aussichtslosen Situation trifft Charlie eine einsame Entscheidung.

„Der Schwarm“ ist eine internationale Koproduktion des ZDF mit Intaglio Films und ndF International Production, gefördert durch Creative Europe Programme of the European Union, German Motion Picture Fund, Medienboard Berlin-Brandenburg, Belgian und Italian Tax Credit in Koproduktion mit Viaplay Group, France Télévisions, Hulu Japan, RAI Fiction, ORF und SRF.

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