FPÖ – Matiasek zum Weltfrauentag: Frauensicherheit muss endlich Priorität bekommen

Die Gleichstellung der Frauen darf nicht durch künstlich geschaffene Gesellschaftsformen untergraben werden

„Während die Kriminalität in Österreich massiv steigt und vor allem Frauen deutlich häufiger Opfer von Gewalt werden, verliert ÖVP-Innenminister Karner bei der Präsentation der Kriminalitätsstatistik kein Wort darüber. Gerade durch die, von ihm zu verantwortende ungezügelte Einwanderung tausender junger, gewaltbereiter und kulturfremder Männer hat sich die Sicherheitssituation für Frauen massiv verschlechtert“, kritisiert die Frauensprecherin der Wiener FPÖ, LAbg. Veronika Matiasek. „Leider ist dieses Totschweigen von 11 weiblichen Mordopfern im vergangenen Jahr Ausdruck des Systems in dem wir nach wie vor leben. Frauen haben schlicht immer noch nicht denselben Stellenwert in unserer Gesellschaft wie Männer.“

Vor allem Frauen aus sogenannten ‚einfachen Verhältnissen‘ haben es in Österreich immer noch sehr schwer, ist Matiasek überzeugt: „Geht es um hochdotierte Managerjobs, haben Frauen mittlerweile wenigstens eine Lobby, die bei Ungleichbehandlung laut wird. Hier finden sich auch schon viele männliche Kollegen, die ihre Stimmen erheben und sich für Frauen stark machen. Frauen, die jedoch in prekären Lebens- und/oder Arbeitsverhältnissen sind, stehen nach wie vor oft alleine da. Zudem werden gerade diese Frauen nicht selten Opfer von häuslicher Gewalt, doch fehlen ihnen die Mittel und die Möglichkeiten diesen Lebenswelten zu entkommen.“ Matiasek ist überzeugt, dass es weit mehr sichere Räume und niederschwellige Hilfsangebote für Frauen geben muss. Nicht nur im Bereich der Gewalt und Kriminalität, sondern auch in wirtschaftlichen Belangen. „Frauen, nicht selten alleinerziehend, haben diesbezüglich andere Bedürfnisse. Zudem müssen vorhandene Hürden abgebaut werden“, fordert Matiasek.

Kritik übt die Freiheitliche an der vorherrschenden Frauenpolitik von SPÖ und NEOS in Wien. „Aktuell dreht sich alles um die Gender-Gleichmacherei und der Forderung nach Akzeptanz jedweder sexuellen Orientierung. Durch die künstliche geschaffenen, neuen Gesellschaftsformen bleiben einmal mehr wieder die Frauen, deren, über die Jahrzehnte hart erkämpften Rechte sukzessive untergraben werden, auf der Strecke. Wenn Männer, die sich plötzlich als Frauen fühlen, unbehelligt in deren Schutzräume eindringen können, wird dies unweigerlich zu Problemen führen. Auch werden die Positionen der Frau dadurch massiv geschwächt. So hat jede Mutter, die von der Geburt ihrer Kinder an unmenschliches leistet, ein Recht darauf, für diese Leistung Anerkennung zu erhalten“, ist Matiasek überzeugt. Sie fordert, diese Gender-Hysterie zu beenden, bevor dadurch ein irreparabler Schaden an der Gesellschaft entsteht.

Freiheitlicher Rathausklub
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