Industrie startet Initiativen für ukrainische Studierende und Jugendliche
IV-MINT-Stipendium erstmals für High Potentials aus der Ukraine – Informationsinitiative für ukrainische Jugendliche zu Ausbildungsmöglichkeiten in der Industrie
Die Industriellenvereinigung (IV) verstärkt ihr Engagement für die ukrainische Community in Österreich. Nach der erfolgreichen Spendenaktion „Unsere Industrie hilft“ werden junge Ukrainerinnen und Ukrainer dabei unterstützt, ihren Einstieg ins österreichische Bildungssystem erfolgreich zu bewältigen.
IV-MINT-STIPENDIUM FÜR HIGH POTENTIALS AUS DER UKRAINE
Montagabend wurden im Haus der Industrie erstmalig drei, mit jeweils 5.500 Euro dotierte, MINT-Stipendien für High Potentials aus der Ukraine in Anwesenheit unter anderem von Vasyl Khymynets, Botschafter der Ukraine in der Republik Österreich, an drei herausragende MINT-Talente aus der Ukraine vergeben. „Im Namen der Industriellenvereinigung gratuliere ich der Stipendiatin und den Stipendiaten zu ihren herausragenden Leistungen. Es ist uns ein großes Anliegen, junge und aufstrebende Talente aus der Ukraine bei ihrem MINT-Studium in Österreich finanziell zu unterstützen. Damit wollen wir den Preisträgerinnen und Preisträgern einen guten persönlichen und beruflichen Start in Österreich ermöglichen“, so Peter Koren, Vize-Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV) anlässlich der Stipendiumsverleihung.
DIE PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER SIND:
* Yelyzaveta Chernova, Technische Universität Graz
* Yurii Chubenko, Technische Universität Wien
* Pavlo Slyvka, Management Center Innsbruck
Für das IV-MINT-Stipendium für High-Potentials aus der Ukraine bewerben, konnten sich ordentliche Studierende, die ein MINT-Bachelor- oder Masterstudium an einer österreichischen Hochschule studieren, und/oder außerordentliche Studierende, die sich im Rahmen eines Vorstudienlehrganges auf ein solches Studium vorbereiten und bereits exzellente Ergebnisse bei Wissenschaftswettbewerben in der Ukraine erzielt haben.
IV-INFORMATIONSINITIATIVE FÜR UKRAINISCHE JUGENDLICHE ZU AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN DER INDUSTRIE
Wenige Stunden zuvor fand eine von der Industriellenvereinigung und der IV Wien initiierte Informationsinitiative zu den Ausbildungsmöglichkeiten in der Industrie statt. Vier Wiener Unternehmen – A1, ÖBB, Siemens und die Wiener Stadtwerke – stellten sich rund 160 ukrainischen Jugendlichen vor, die sogenannte „Übergangslehrgänge“ am Standort im 10. Wiener Gemeindebezirk besuchen. Unter Anwesenheit unter anderem des Wiener Bildungsdirektors Heinrich Himmer, Sektionschefin Doris Wagner, BMBWF, und des Bildungskoordinator des Bundes, Daniel Landau, standen insbesondere die Ausbildungsangebote der Industrie im Fokus.
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Industriellenvereinigung
Marlena Mayer
Pressesprecherin
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