SPÖ-Bayr: Gewalt gegen Frauen ist eine Menschenrechtsverletzung

„Gewalt gegen Frauen ist und bleibt eine Schande für jede Gesellschaft“, stellt Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März fest. „Die Gewaltexzesse gegen Frauen im Iran und Afghanistan gehen weiter und erfahren nicht die öffentliche Aufmerksamkeit und politische Ächtung, die ihnen gebühren. Wir brauchen starke internationale Solidarität und müssen laut sein, wenn Frauenrechte anderswo bedroht sind. Wir müssen in Österreich Raum für Gespräche der oppositionellen Repräsentant*innen der Diaspora beider Länder schaffen, die eine Perspektive für eine demokratische, friedliche und feministische Zukunft zum Ziel haben“, fordert Bayr. ****
„Nachdem die Iranerin Mojghan Ilanlu, für die ich im Dezember eine politische Patenschaft übernommen habe, Mitte Februar freigekommen ist, habe ich eine Patenschaft für die kurdische Bürgerrechtsaktivistin Soheila Hejab übernommen. Im März 2020 wurde sie zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis wegen ,Propaganda gegen das Regime‘ und ,Bildung einer Gruppe für Frauenrechte‘ verurteilt. Innerhalb des Gefängnisses wurde sie wiederholt von Mitinsassinnen und Gefängnispersonal angegriffen und verletzt. Ich fordere ihre sofortige Freilassung!“, so Bayr. (Schluss) bj

SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570
klubpresse@spoe.at
https://klub.spoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.