Weltfrauentag: Sorge um psychische Gesundheit bei Frauen

Zunahme an Gewalt und schlechte soziale Bedingungen schwächen psychische Gesundheit

Wir schreiben das Jahr 2023 und sehen uns täglich mit folgendem Bild konfrontiert: Femizide, Gewalt an Frauen und schlechte soziale Bedingungen. „Wir müssen es leider in dieser Deutlichkeit sagen: Gewalt an Frauen steht an der Tagesordnung. Seelische, körperliche und sexuelle Gewalt schwächt die psychische Gesundheit von Frauen und verdoppelt die Anzahl der Depressionen,“ so ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP). Gewalt ist toxisch. Laut WHO haben Frauen, die Gewalt erfahren, ein doppelt bis dreifach so hohes Risiko, an Depressionen zu erkranken als Frauen ohne Gewalterfahrung. Unbehandelt zieht das ein Vielfaches an gesundheitlichen Problemen nach sich, von Alkohol- bis Medikamentenmissbrauch. Anlässlich des morgigen Weltfrauentags am 8.März, appelliert der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen für MEHR FRAUEN-BERATUNGSSTELLEN, die NOTWENDIGE ARBEIT MIT MÄNNERN und BESSERE SOZIALE RAHMENBEDINGUNGEN.

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Christina Rieger, BA, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0670/35 41 296, presse@boep.or.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.