Österreichische Offiziersgesellschaft stellt Weichen

Neues Positionspapier und neuer Vizepräsident

Mit seiner Bestellung zum Generalstabschef hatte General Rudolf Striedinger seine Vizepräsidentschaft in der Österreichischen Offiziersgesellschaft (ÖOG) niedergelegt. Nunmehr wurde der durch seine TV-Analysen des Ukraine-Kriegs bekannt gewordene Planungschef des Bundesheeres – Generalmajor Günter Hofbauer – einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt.

Die durch den Ukraine-Konflikt veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen waren auch der Auslöser für die Erarbeitung eines neuen Positionspapiers der ÖOG. Dieses wurde nach einem Prozess, in den alle neun Landes-Offiziersgesellschaften eingebunden waren, und nach ausführlicher Debatte einstimmig beschlossen.

Die „Position 2023“ ersetzt das bisherige Forderungsprogramm aus dem Jahr 2017 und öffnet Perspektiven, die über den aktuellen Planungshorizont des „Aufbauplan 2032“ für das Bundesheer hinausgehen. „Wir haben nach reiflicher Diskussion ein Positionspapier verabschiedet, das in den nächsten Jahren unser Leitstern für unsere Rolle als sicherheitspolitisches Gewissen sein wird“, sagte Präsident Erich Cibulka am Rande der außerordentlichen Delegiertenversammlung in Salzburg.

Das 9-Punkte-Programm wird bei einer Pressekonferenz am 3.4.2023 vorgestellt.

PRESSEKONFERENZ: „POSITION 2023“ DER OFFIZIERSGESELLSCHAFT

Das neue Positionspapier wird vorgestellt von:

Österreichische Offiziersgesellschaft
Brigadier Mag. Erich Cibulka, Präsident
+43 676 3301963 | praesident@oeog.at
Die Österreichische Offiziersgesellschaft ist parteipolitisch unabhängig und versteht sich als „das sicherheitspolitische Gewissen der Republik Österreich.“

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