SPÖ-Herr: „Es gibt kein Recht auf Profite mit fossiler Zerstörung!“
Gas-Konferenz in Wien Treffen jener Konzerne, die seit Jahrzehnten Klimakrise und Umweltzerstörung vorantreiben – Gasausstieg nötig
„Bei der Gas-Konferenz in Wien treffen sich jene Konzerne, die Profite auf Kosten unserer Zukunft machen und Klimakrise und Umweltzerstörung vorantreiben“, hält Julia Herr, SPÖ-Umweltsprecherin, fest. „Die Wissenschaft zeigt seit Jahrzehnten auf, wie fossile Energie unseren Planeten zerstört. Gas-Konzerne haben ohne Rücksicht darauf weiterhin fette Gewinne damit gemacht“, kritisiert Herr und unterstützt die zivilgesellschaftlichen Proteste dagegen. Für sie darf es nicht länger darum gehen, wie Gas-Konzerne ihre Profite erhalten, sondern wie wir so schnell wie möglich den Ausstieg aus Gas und anderen fossilen Energien schaffen: „Am Gas-Ausstieg führt kein Weg vorbei!“ ****
„Die Klimaneutralität 2040 ist nur mit einer raschen Abkehr von fossiler Energie zu schaffen. Dafür braucht es strenge Vorgaben für Konzerne und eine klare Richtung der Politik“, fordert Herr. Genau das vermisst die Abgeordnete jedoch in Österreich. „Konservative Parteien wollen die Verantwortung für Klimaschutz auf jede*n Einzelne*n von uns schieben, während Konzerne weiterhin rücksichtslos die Klimakrise vorantreiben können“, so Herr. Selbst bei einfach umzusetzenden Vorgaben geht unter ÖVP und Grünen nichts voran: „Nach wie vor können in Österreich neue Gasthermen installiert werden. In einer Zeit, wo wir längst auf alternative Heizsysteme umsteigen müssten, ist das völlig absurd. Wir haben bereits vor Monaten einen Antrag für ein Verbot von Gasheizungen in Neubauten eingebracht. Leider herrscht bei der Bundesregierung für dringend notwendige Weichenstellungen, wie durch das Klimaschutzgesetz, völliger Stillstand.“ (Schluss) lk/bj
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