Corporate Culture Jam 2023: Longing for Belonging
IN UNSICHEREN ZEITEN STEIGT DAS BEDÜRFNIS NACH ZUGEHÖRIGKEIT UND IDENTIFIKATION. GLEICHZEITIG KOMMEN GEWOHNTE KULTURRITUALE DURCH FLEXIBLERE ARBEITSWEISEN UNTER DRUCK. DER 7. CORPORATE CULTURE JAM FRAGT AM 20.-21. SEPTEMBER 2023 NACH JENEN ZUTATEN, DIE BELONGING UND BONDING IN DER NEUEN ARBEITSWELT FÖRDERN.
Am knappen Arbeitsmarkt für die richtigen Mitarbeitenden attraktiv sein, gleichzeitig auf ungezählte Individualitäten eingehen und dabei keinen Diversity-Sustainability-Fehler machen – das beschreibt das Tetralemma, vor dem Kommunikations- und HR-Profis derzeit stehen. „Die allgemeine Verunsicherung macht auch vor jenen nicht Halt, die jetzt durch Haltung und Markenversprechen Orientierungshilfen bieten sollten,“ sagt Karin Krobath, Partnerin bei identifire®.
Der Corporate Culture Jam stellt Jahr für Jahr essenzielle Branchen-Fragen in einem interaktiven und mutmachenden Ambiente zur Diskussion. 2023 ist es die Frage nach einer Conscious Culture, die Menschen, Unternehmen und letztlich auch die Gesellschaft voranbringen. Dieses agile Jahresforum zur Unternehmenskommunikation bringt internationale Keynote Speaker, wie Raj Sisodia, Professor und Autor, und Svante Randlert, HR-Experte und Speaker, und heimische Best Practice Beispiele in Austausch. Führungskräfte von AVL, Hartlauer und Verbund sind ebenso on stage wie die Künstlerin Sous El Khoury von Souls & Circus. Wie immer wird die Didge Lounge für Grouve und Stimmung sorgen.
SPONTANE KOMMUNIKATION IN FLEXIBLEN SETTINGS
„Die Corona-Pandemie hat unseren Arbeitsalltag für immer verändert. Wir sind aus dem Homeoffice mehr oder weniger zurück. Hybride Modelle und flexible Arbeitszeiten erschweren spontane Kommunikation, die im Belonging eine große Rolle spielt“, skizziert Sabine Zinke, Partnerin bei M.O.O.CON., die Situation auf die Management, Kommunikation und Human Ressources nach Antworten suchen.
EIN PROGRAMM SO BUNT WIE DIE „LONGINGS“
Eine Mischung aus internationalen Keynotes und interaktiven Sessions machen den Culture Jam agil und zu einem Ort für Inspiration. Die Beiträge werden bunt: Es geht um Green, Blue, Pink und Silver Belonging.
Bei Green Belonging stellt man die Frage, wie sich klimabewusste Unternehmenskultur auf Verbundenheit auswirkt. Blue Belonging ist für Produktionsbetriebe wichtig, weil Motivationstreiber für Blue-Collar-Mitarbeiter:innen oft vergessen werden. Spannend ist auch das Thema der älteren Generationen am Arbeitsmarkt – Silver Belonging. Welcher Mindset-Change würde Menschen länger gesund im Arbeitsleben halten? Und bei Pink-Belonging wird darüber geredet, wie Diversity auf die Employer Brand einzahlt.
Michelle Baumann-Unger, Projektleiterin bei SUCCUS, fasst zusammen: „Succus organisiert viele Seminare und Fachveranstaltungen. Mit dem Corporate Culture Jam ist uns ein besonderes Format mit Tiefgang gelungen. Jedes Jahr sind rund 150 Personen aus den Bereichen HR, Employer Branding, Marketing, Personal- und Organisationsentwicklung mit dabei. Dieser Mix macht es so spannend.“
ZÜNDENDES, NEUES FORMAT: DIE CAMPFIRES
Unternehmen sind heute stärker denn je gefordert, mit ihren Produkten und Diensten auch Antworten auf gesellschaftliche Fragen zu liefern. Denn: Ohne disruptive Innovationen wird die Klimakrise nicht in den Griff zu kriegen sein. Ohne neue Ideen in der Ansprache und Motivation neuer Zielgruppen im In- und Ausland das Arbeitspensum kaum schaffbar. Produktion in Europa zu halten oder wieder anzusiedeln, ist einerseits Gebot der Stunde, andererseits kaum finanzierbar – bei den aktuellen Vorstellungen von mehr Freizeit, Selbstbestimmung und Flexibilität.
Mit dem neuen Format „Campfire“ öffnen die Organisator:innen einen zusätzlichen Diskussionsraum, jenseits von Keynotes und Praxisbeispielen. In 5 parallelen Sessions werden gesellschaftsrelevante Themen auf einer anderen Flughöhe diskutiert, gleichzeitig aber durch die Inputgeber:innen aus der Praxis geerdet. Über das neue Format sagt Initiatorin Karin Krobath: „Es geht um Diskussion und Austausch zu großen Phänomenen – politisch, unternehmerisch und gesellschaftlich.“
Pressekontakt:
theresa.niederl@identifire.at
Inhaltliche Rückfragen:
karin.krobath@identifire.at
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