FPÖ – Hafenecker: Edtstadler ist typische Vertreterin einer abgehobenen Politelite
Edtstadlers dreiste Forderung nach „Hofberichterstattung“ müsste bei den Medien einen Aufschrei der Empörung zur Folge haben
„Statt für die Interessen der Bevölkerung zu arbeiten, denkt man in der ÖVP anscheinend nur über zwei Dinge nach: Zum einen, mit welchen Schmutzkübeleien man FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl als Kanzler verhindern könnte. Zum anderen, wie man die vollkommen verfehlte Regierungspolitik gegen die eigene Bevölkerung doch noch positiv verkaufen könnte. Edtstadler sieht da auch die Medien in der Pflicht, ‚gut‘ zu kommunizieren. Eine derart dreiste, wenn auch unterschwellige Forderung nach ‚Hofberichterstattung‘ ist ein Skandal. Aber offensichtlich ist die EU- und Verfassungsministerin jetzt bei der ÖVP ‚die Frau fürs Grobe‘“, betonte heute FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA, in Zusammenhang mit Edtstadlers Interview in der „Kleinen Zeitung“.
Statt darüber nachzudenken, wie man – angesichts der bisherigen Regierungspolitik wäre das eine 180-Grad-Wende – einmal gute Arbeit für die Bevölkerung leisten könnte, macht sich Edtstadler lediglich Gedanken über die ‚gute Kommunikation‘ und nimmt nach eigenen Worten ‚die Medien nicht aus‘. Im Klartext heißt das wohl: Sie erwartet sich bis zur Wahl eine Jubelmeldung nach der anderen. Als Dank für die Coronaförderungen vielleicht oder als Basis für künftige Förderungen – was genau denkt sich Edtstadler dabei? Sie ist jedenfalls die typische Vertreterin einer abgehobenen Politelite, die glaubt, man könne der Bevölkerung ein X für ein U vormachen und keiner merkt es“, so Hafenecker weiter.
„Betrachtet man die bisherige Regierungspolitik, würde die Forderung Edtstadlers nach guter Berichterstattung ja heißen, permanent ‚Fake News‘ im Dienste der ÖVP zu produzieren. Derartiges müsste bei sämtlichen Medienschaffenden, die noch einen Rest Selbstachtung besitzen, einen Protest der Sonderklasse zur Folge haben. Dieser Aufschrei ist bisher allerdings ausgeblieben“, so Hafenecker.
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