„Goldene Note 2023“: Rolando Villazón, Lisa Batiashvili und Davide Dato in der Starjury
Finale am 2. Juni in ORF 2 – davor am Pfingstmontag: letzte Folge „Stars & Talente“ mit Semifinale
Wien (OTS) – Hochkarätige Starjury für die „Goldene Note 2023“: Im Finale des diesjährigen Klassik-Nachwuchsförderpreises – zu sehen am Freitag, dem 2. Juni, um 20.15 Uhr in ORF 2 – treffen Startenor Rolando Villazón, Violinistin Lisa Batiashvili und Davide Dato, erster Solotänzer des Wiener Staatballetts, die Gewinnerentscheidungen. Gemeinsam küren sie aus neun jungen Finalistinnen und Finalisten in den drei Kategorien „Streichinstrumente“, „Blasinstrumente“ und erstmals „Ballett und Zeitgenössischer Tanz“ die drei Preisträger/innen. Zusätzlich wird ein durch Online-Voting ermittelter Publikumspreis vergeben. Über die Zusammensetzung der heurigen Starjury freut sich Leona König, „Goldene Note“-Begründerin und Obfrau des Internationalen Musikvereins zur Förderung hochbegabter Kinder (IMF), sehr.
König, die das „Goldene Note“-Finale heuer mit Norbert Oberhauser moderiert: „Es ist wunderbar, wenn es gelingt, auch Weltstars wie Rolando Villazón für die ‚Goldene Note‘-Jury zu gewinnen. Er ist nicht nur einer der gefragtesten Opernsänger, Mozartwoche-Intendant, Regisseur und Autor, sondern hat auch ein großes Herz für Kinder. Mit seinem Humor und seiner Leidenschaft und Begeisterung für die Musik ebenso wie für unsere Talente wird er als Sprecher der Jury gemeinsam mit Violinistin Lisa Batiashvili und Balletttänzer Davide Dato das heurige Finale bereichern.“
Villazón: „Was kommt aus der Seele eines so jungen Talents?“
Gemeinsam mit seinen Jurorenkollegen Lisa Batiashvili und Davide Dato freut sich Rolando Villazón, bei der „Goldenen Note 2023“ dabei zu sein. „Die Sendung ist ein Fenster, das das Fernsehen vielen Menschen öffnet, um zu sehen, dass Musik wichtig ist und dass man damit schon sehr jung anfangen kann. Musik ist eine Sprache, die wir alle sprechen sollten. Sie bringt uns Freude und berührt die Seele.“ Die Jurorentätigkeit macht ihm Spaß, weil es darum geht „junge Künstlerinnen und Künstler zu entdecken, sich überraschen zu lassen, was da alles so kommt. Ich bin sicher, es gibt wunderbare Überraschungen! Und geht es darum, zu unterstützen, den Talenten vielleicht etwas mitzugeben, was gut für ihren weiteren Lebensweg ist. Manchmal geht es auch nur um die Energie und in diesem musikalischen Moment dabei zu sein. Das ist sehr schön“, so Villazón. Für die Jurybewertung achtet der Opernstar vor allem auf „Technik, Interpretation und Individualität. Was genau kommt von der Künstlerin oder dem Künstler, was kommt aus der Seele eines so jungen Talents?“
Highlights der „Goldene Note“-Audition in „Stars & Talente” am 29. Mai
Die Antwort darauf gibt es am Freitag, dem 2. Juni, wenn die „Goldene Note 2023 um 20.15 Uhr in ORF 2 über die Bühne geht. Dann treten sechs Mädchen und drei Burschen im Alter von zehn bis 18 Jahren – Details unter https://tv.ORF.at – um den ersten Platz in ihrer Kategorie an. Bereits am Pfingstmontag, dem 29. Mai, präsentiert ORF 2 um 18.00 Uhr in der letzten Ausgabe der aktuellen Staffel von „Stars & Talente by Leona König“ das Semifinale: die Höhepunkte der Mitte April stattgefundenen Audition, bei der die neun Finalistinnen und Finalisten von einer Fachjury ermittelt wurden.
Dabei traten die aus zahlreichen Bewerberinnen und Bewerbern vorausgewählten 18 Kandidatinnen und Kandidaten an. Die vierköpfige Fachjury bestand aus: Sophie Derveaux, Solofagottistin der Wiener Philharmoniker und Dozentin an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), Franz Bartolomey, ehemaliger Solocellist der Wiener Philharmoniker, weiters Jolantha Seyfried, ehemalige Balletttänzerin und ebenfalls MUK-Dozentin, sowie Musikproduzentin, Tonmeisterin und Komponistin Dorothee Freiberger, u. a. bekannt als Produzentin von Conchita Wursts ESC-Siegertitel „Rise Like a Phoenix“. Neben Ausschnitten des Castings zeigt die Sendung Interviews mit den jungen Künstler/innen, die über ihre Erfahrungen und Erwartungen sprechen.
Die neun ausgewählten Finalistinnen und Finalisten sind:
Kategorie Streichinstrumente:
Ana-Maria Advahov (aus Wien, 10 Jahre, Violine)
Theresa Sayuri Brunner (aus Langenwang/Steiermark, 13 Jahre, Violoncello)
Catalin Advahov (aus Wien, 17 Jahre, Violine)
Kategorie Blasinstrumente:
Simon Pruckner (aus Altenburg/Niederösterreich, 13 Jahre, Trompete) Johannes Doppler (aus Anif/Salzburg, 15 Jahre, Trompete)
Magdalena Hafner (aus Andrian/Südtirol, 18 Jahre, Klarinette)
Kategorie „Ballett und Zeitgenössischer Tanz“:
Nicola Anna Gstoettner (aus Piding/Bayern, 13 Jahre, Zeitgenössischer Tanz)
Noemi Daniella De Carvalho (aus Bad Reichenhall / Bayern, 16 Jahre, Zeitgenössischer Tanz)
Lili Aigner (aus Linz, 17 Jahre, Ballett)
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