„Report“ über den Neuen und Erwartungen an Schwarz-Blau
Am Dienstag, dem 6. Juni, um 21.05 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 6. Juni 2023, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Der Neue
Kann Hans Peter Doskozil nach dem knappen Sieg am Parteitag die zerstrittene SPÖ wieder einen? Wie bindet er die Anhängerinnen und Anhänger seines Gegenkandidaten Andreas Babler ein, wie die Frauen, wie die Gewerkschafter? Und wie stehen seine Chancen bei der Nationalratswahl? Martin Pusch, Stefan Daubrawa und Alexander Sattmann berichten.
Im Schaltgespräch der designierte Chef der Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter, Josef Muchitsch.
Rote Schwesterparteien
Welche Erfahrungen haben Sozialdemokraten mit Mitgliederentscheiden gemacht, sind sie gestärkt oder durch die parteiinterne Auseinandersetzung geschwächt worden? Während die französische SP fast komplett von der Bildfläche verschwunden ist und kaum mehr eine Rolle spielt, haben die spanischen Sozialdemokraten unter Pedro Sanchez, den die Mitglieder gekürt hatten, den Posten des Premierministers erobert. Die italienischen Sozialdemokraten hatten sich zunächst gespalten, flogen aus der Regierung, wählten zuletzt die Außenseiterin Elly Schlein zur Parteichefin – und hoffen auf ein Comeback. Yilmaz Gülüm mit einem analytischen Überblick.
Erwartungen an Schwarz-Blau
Flachau und Schwarzach im Pongau trennen nur 30 Minuten mit dem Auto. Doch die beiden Salzburger Gemeinden könnten unterschiedlicher nicht sein. Während in Flachau ÖVP und FPÖ bei den vergangenen Landtagswahlen gemeinsam über 73 Prozent der Stimmen bekommen haben, waren es in Schwarzach gerade einmal 36 Prozent. Woran liegt das? Und welche Erwartungen haben die beiden Gemeinden an die neue Landesregierung von Wilfried Haslauer? Haslauer hat mit seiner Koalition mit der FPÖ jedenfalls viele Politikbeobachter überrascht. Yilmaz Gülüm und Laura Franz mit einem Lokalaugenschein.
Wolf und Bär – bald Freiwild?
Wie gefährlich sind Wolf und Bär? Und wieviel Raum sollte man den beiden Arten lassen? Während beide unter strengem Schutz der EU stehen, haben einige Bundesländer, allen voran Kärnten, sogenannte Problemtiere zum Abschuss freigegeben. Obwohl Österreich nur 60 Wölfe und neun Bären beheimatet – das kleine Slowenien etwa hat 1.100 Bären – gibt es hierzulande unverhältnismäßig viel Ärger mit den großen Beutegreifern. Was läuft bei uns falsch? Vor allem im Kärntner Gailtal häufen sich die Risse und Wölfe kommen vereinzelt bis in die Ortschaften. Während die FPÖ für ein wolfsfreies Kärnten mobil macht, hoffen die meisten auf eine europäische Lösung, die den Wolf zum jagdbaren Wild erklärt. Ein Bericht von Sabina Riedl.
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