Gesundheitsministerium berät beim richtigen Umgang mit hohen Temperaturen

Hitzetelefon unter neuer Telefonnummer 0800 880 800 wieder täglich im Einsatz

Zu Beginn der ersten Hitzewelle in diesem Jahr startet auch das Gesundheitsministerium mit dem Betrieb seines Hitzetelefons, dieses Jahr jedoch unter einer neuen Telefonnummer. Unter 0800 880 800 erhalten Anrufer:innen eine bestmögliche Beratung über den richtigen Umgang mit hohen Temperaturen während der heißen Sommermonate. Das Hitzetelefon ist von Montag bis Freitag von 6 bis 22 Uhr, samstags von 8 bis 20 Uhr und sonntags von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Zusätzlich sind wesentliche Informationen auf sozialministerium.at auch online verfügbar. _“Die gesundheitlichen Folgen von Hitzewellen werden oft unterschätzt. Unser Hitzetelefon bietet eine einfache Möglichkeit, um sich bestmöglich beraten zu lassen”_, betont Gesundheitsminister Johannes Rauch. ***

 

Hitzewellen stellen für viele Menschen eine große gesundheitliche Belastung dar. Säuglinge, Kleinkinder, ältere und chronisch kranke Personen sowie Menschen mit Behinderung leiden besonders unter heißen Temperaturen. Über den richtigen Umgang mit hohen Temperaturen, berät seit sechs Jahren das Hitzetelefon des Gesundheitsministeriums. Alleine im vergangenen Jahr wurden rund 300 Beratungsgespräche durchgeführt. Betrieben wird die Hotline von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). 

 

Mit Beginn der ersten Hitzewelle steht nun auch wieder das Hitzetelefon während der Sommermonate unter der Telefonnummer 0800 880 800 von Montag bis Freitag von 6 bis 22 Uhr, samstags von 8 bis 20 Uhr und sonntags von 8 bis 18 Uhr zur Verfügung. Anrufer:innen erhalten dort Antworten auf häufig gestellte Fragen wie zum Beispiel ab wann Hitze gefährlich wird, welche  Sofortmaßnahmen man gegen Hitzeschläge setzen kann und welche Verhaltensregeln sowie welche Ernährung während Hitzewellen hilfreich sein können. Denn mit einfachen Präventionsmaßnahmen lässt sich das gesundheitliche Risiko durch Hitzewellen schon deutlich mindern. Dazu gehört, sich an heißen Tagen nur kurz im Freien aufzuhalten und ausreichend zu trinken. Ausgiebiges Lüften in der Früh, am Abend und in der Nacht und das Abdunkeln der Räume untertags schaffen möglichst erträgliche Temperaturen.

 

_“Die Klimakrise führt auch in Österreich zu immer mehr und längeren Hitzewellen. Deren Folgen für die Gesundheit werden oftmals unterschätzt. Hitzewellen sind unbedingt ernst zu nehmen”_, appelliert Gesundheitsminister Johannes Rauch und betont weiter: _“Mit steigender Temperatur wird das Herz-Kreislaufsystem stärker beansprucht. Richtige Präventionsmaßnahmen tragen dazu bei, gesundheitliche Risiken von hohen Temperaturen zu schmälern. Dazu gehört, sich nicht zu lange der direkten Sonne auszusetzen, körperliche Anstrengungen zu vermeiden und genügend zu trinken. Über das Hitzetelefon besteht eine einfache und kostenlose Möglichkeit, sich bei Fragen gut beraten zu lassen._” 

Die wichtigsten Verhaltensregeln zum Umgang mit der Sommerhitze finden sich auch auf sozialministerium.at sowie im Infofolder „Sommer, Sonne, Hitze – Gesunde Tipps für die heiße Jahreszeit“. Der Folder ist beim Broschürenservice des Sozialministeriums auch kostenlos erhältlich:  www.sozialministerium.at/broschuerenservice.

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
pressesprecher@sozialministerium.at
sozialministerium.at

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