Mietwohnung gesucht: Heizkostenfallen entlarven
DIE UMWELTBERATUNG gibt Tipps, um die laufenden Kosten fürs Wohnen niedrig zu halten.
Die Makler*innengebühr für Mieter*innen ist gefallen. Trotzdem kann die Wohnung teurer werden als gedacht. Um die laufenden Kosten einer Wohnung abzuschätzen, empfiehlt DIE UMWELTBERATUNG dringend einen Blick auf den Heizwärmebedarf (HWB) zu machen. Der HWB muss im Wohnungsinserat angeführt werden und soll zumindest kleiner als 100 sein. Detaillierte Infos bietet DIE UMWELTBERATUNG auf https://shorturl.at/brU89.
Bei der Vermietung eines Objektes muss vor Vertragsunterzeichnung ein Energieausweis vorgelegt werden. Und das ist gut so, denn der Energieausweis ist wie ein Typenschein für das Gebäude. Er zeigt, wieviel Heizenergie benötigt wird, um unter Normbedingungen auf 22 Grad Raumtemperatur zu heizen. „Die Energiekosten können starken Schwankungen unterliegen, das haben wir im letzten Jahr zu spüren bekommen. Es zahlt sich also aus, bei der Wohnungssuche genau auf den voraussichtlichen Energieverbrauch zu achten, um bei der nächsten Energierechnung keine unangenehme Überraschung zu erleben“, erklärt Moritz Formanek, Energieberater von DIE UMWELTBERATUNG.
KENNZAHLEN FÜR DEN ENERGIEBEDARF
In Inseraten ist normalerweise nicht der gesamte Energieausweis für das Gebäude angeführt, sondern es werden einzelne Kennzahlen angegeben. Meistens ist das der HWB (Heizwärmebedarf), manchmal auch die fGEE-Zahl (Gesamtenergieeffizienz-Faktor). Beide Zahlen geben Auskunft darüber, wieviel Heizenergie voraussichtlich gebraucht wird, um eine Wohnung auf 22 Grad zu heizen. Zu empfehlen ist:
* HWB kleiner als 100
DIE UMWELTBERATUNG, DIin Sabine Seidl
Tel. 01 803 32 32-72, mobil 0699 189 174 65
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